Mittelstandspräsident: Erneuter Lockdown wäre „zweiter Herzinfarkt“

Titelbild
Mario Ohoven auf dem Jahresempfang des BVMW am 15. Februar.Foto: Christian Kruppa/BVMW
Epoch Times12. September 2020

Mittelstandspräsident Mario Ohoven warnt vor einem zweiten Lockdown. „Die Maßnahmen gegen Corona dürfen nicht gefährlicher sein als das Virus selbst. Ein erneutes Herunterfahren der Wirtschaft wäre wie ein zweiter Herzinfarkt: deutlich gefährlicher als der erste“, sagte Ohoven den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben).

Bereits jetzt sehe jedes fünfte Unternehmen die eigene Existenz durch Corona als gefährdet an. Der Mittelstand hat daher eine Online-Petition gestartet. Ziel sei es, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) einen zweiten Lockdown verbindlich ausschließt.

„Dieses Instrument konnten wir bereits 2012 erfolgreich nutzen: In kurzer Zeit kamen über 50.000 Unterstützer unserer Forderung nach bezahlbarem Strom zusammen. Vor dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages habe ich dann dieses dringende Anliegen des Mittelstands vertreten“, begründete Ohoven die Entscheidung zur Online-Petition. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion