Galeria schreibt nach Übernahme wieder schwarze Zahlen

Die Kaufhauskette Galeria ist ihrem Miteigentümer zufolge nach dem im Sommer abgeschlossenen Insolvenzverfahren profitabel ins neue Geschäftsjahr gestartet. „Alle 83 Filialen schreiben schwarze Zahlen“, sagte der Unternehmer Bernd Beetz dem Düsseldorfer „Handelsblatt“. Für das laufende Jahr strebe Galeria eine Umsatzsteigerung von rund 500 Millionen Euro auf 2,5 Milliarden Euro an.
Galeria hatte im Januar vergangenen Jahres zum dritten Mal innerhalb weniger Jahre Insolvenz angemeldet. Die Kaufhauskette war im Zuge der Insolvenz des österreichischen Mutterkonzerns Signa in Schwierigkeiten geraten.
Im April übernahm ein Konsortium aus der US-Investmentgruppe NRDC Equity Partners und der Beteiligungsfirma BB Kapital SA von Bernd Beetz die Warenhauskette. Sie strichen unter anderem die Namen Kaufhof und Karstadt und bauten rund die Hälfte der Jobs in der Essener Zentrale ab.
Mittlerweile sei Galeria ein „agiles, inhabergeführtes Unternehmen“, sagte Beetz der Zeitung weiter. Profitabel war die Kaufhauskette seinen Angaben zufolge zuletzt vor zehn Jahren gewesen. (afp)
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