Manager Werner Brandt verteidigt Abkühlphase
Der frühere Finanzchef von SAP Werner Brandt hält eine Abkühlphase beim Wechsel von Vorständen in den Aufsichtsrat desselben Unternehmens für dringend geboten. Er finde es „problematisch, wenn jemand direkt, ohne Cooling-off-Phase aus dem Vorstand in den Aufsichtsrat wechselt“, sagte Brandt dem „Handelsblatt“. Kritiker der 2009 vom Gesetzgeber verordneten sogenannten Cooling-off-Periode von zwei Jahren hält Brandt entgegen, wer damit nicht klarkomme, zeige, dass er „keine gute Nachfolgeplanung für den Vorstandsvorsitzenden hat“.
Nur ein unabhängiger Kontrolleur könne nach Brandts Worten „im Tandem“ mit dem Vorstand arbeiten: Der Aufsichtsrat müsse schließlich „eine aktive Rolle wahrnehmen und sehr eng mit dem Vorstand zusammenarbeiten“. (dts)
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