Maersk: Huthi-Angriffe im Roten Meer führen zu Gewinnrückgang – Preise ziehen an
Der Nettogewinn betrug 177 Millionen Dollar (165 Millionen Euro), wie das Unternehmen am Donnerstag in Kopenhagen mitteilte, das war ein Rückgang um das 13-Fache im Jahresvergleich.
Der Umsatz der Firma sank um 13 Prozent auf nunmehr 12,4 Milliarden Dollar und lag damit leicht unter den Erwartungen der Expertinnen und Experten. Maersk hob dennoch seinen Ausblick für 2024 an und erwartet einen Kerngewinn von vier bis sechs Milliarden Dollar; bis dato hatte die Spanne zwischen einer Milliarde und sechs Milliarden Dollar gelegen. „Wir hatten einen guten Start ins Jahr mit einem ersten Quartal, das genauso lief wie erwartet“, erklärte Maersk-Chef Vincent Clerc.
Wegen anhaltender Angriffe der jemenitischen Huthi-Rebellen umfahren viele Reedereien derzeit Afrika und meiden Transporte durch das Rote Meer. Auch Maersk setzte die Durchfahrt bis auf weiteres aus. Weil der Transport rund zwei Wochen länger dauert, führt das zu höheren Kosten. (afp)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion