Made in Germany – Made by Vielfalt: Familienunternehmen starten Aktion gegen Fremdenfeindlichkeit

Eine Initiative von Vorwerk-Gesellschafter Timm Mittelsten Scheid soll zeigen, wie entscheidend ein friedvolles und tolerantes Miteinander sind.
Titelbild
Mit ihrer Aktion werben 50 Familienunternehmer für "Vielfalt und Toleranz".Foto: OBS/Berner Trading Holding GmbH
Epoch Times27. März 2019

„Unter dem Motto ‚Made in Germany – Made by Vielfalt‘ spricht sich die Berner Group zusammen mit insgesamt 50 Familienunternehmen für mehr Toleranz, Weltoffenheit und gegen Fremdenfeindlichkeit aus“, heißt es in einer Presseerklärung des Unternehmens.

Seit Dienstag gibt es dazu eine gemeinsame Kommunikationsmaßnahme, die in 15 deutschen Städten mit Plakataktionen und Anzeigen in Printmedien umgesetzt wird.

Die Kampagne vereint die Familienunternehmen, die ein Zeichen setzen wollen:

Nicht die Herkunft der Menschen ist entscheidend, sondern ein friedvolles und tolerantes Miteinander,“ heißt es.

Vorstandsvorsitzender der Berner Group, Christian Berner, betont:

Als europaweit agierendes Unternehmen setzen wir mit der Kampagne ein deutliches Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit und sprechen uns für ein integratives Arbeiten aus.“

Wirtschaft setzt ein Zeichen

Initiator der Aktion ist Timm Mittelsten Scheid, Gesellschafter bei Vorwerk. Er findet es wichtig, dass „auch die Wirtschaft in Zeiten dieser gesellschaftspolitischen Debatten ein Zeichen setzt.“ Und weiter: „Daher freut es mich umso mehr, mit der Idee auf so viel positive Resonanz im Kreise der Familienunternehmen gestoßen zu sein.“

„Weltoffenheit und Toleranz“ sind laut „Handelsblatt“ auch für Sennheiser als international agierendes Unternehmen selbstverständlich.

Allerdings müssen wir uns heute wieder vermehrt für diese Werte einsetzen“, sagt Daniel Sennheiser, Co-Chef des Audiospezialisten.

Fabian Kienbaum, Chief Empowerment Officer der Personal- und Managementberatung Kienbaum, sagt laut „Horizont“:

Als Familienunternehmen sind wir uns unserer gesellschaftspolitischen Verantwortung bewusst. Wir bekennen uns durch die Teilnahme an der Initiative zu einer offenen Kultur und möchten ein Zeichen setzen zur Förderung von Toleranz und Weltoffenheit.“

Thomas Voigt, Direktor Wirtschaftspolitik und Kommunikation der Otto Gruppe, verkündet:

Mit der Kampagne tragen wir eine Wahrheit in die Öffentlichkeit, die wir tagtäglich in unserem Unternehmen erleben: Dass Menschen unterschiedlichster Ethnien friedlich und diskriminierungsfrei zusammenarbeiten und leben können.“

Unternehmen, die diese Aktion unterstützen, sind:

ACEG, B. Braun, Baerlocher, Bahlsen, Berner Group, Beumer Group, Boehringer Ingelheim, BPW Bergische Achsen KG, Brose, Claas, Deichmann, Dräger, emz, fritz-kola, Funke Mediengruppe, Giesecke + Devrient, Gira, Hansa-Flex, Henkel, Hipp, Horsch, Hubert Burda Media, Jägermeister, Kienbaum, Klett, Kostal, Krone, Lemken, Lindner, Marquard & Bahls, Messer Group, Metzler, Murtfeldt, Nolte Küchen, Oddo BHF, Oetker-Gruppe, Otto Group, Röchling, Sartorius, Sennheiser, SMS group, Stihl, Ströer, Südvers, Trigema, Vaillant, Vorwerk, Werksviertel Mitte, Wörwag, Würth (sua)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion