Lokführer setzen Streik fort
Die Bahn schickt ihre Züge nach einem Ersatzfahrplan mit einem stark eingeschränkten Angebot auf die Schienen. Wirtschaftsverbände warnen vor Produktionsausfällen wegen ausfallender Transporte durch den Ausstand, der noch bis Sonntag dauern soll.
Der Streik hatte am Montag im Güterverkehr und am Dienstag im Personenverkehr begonnen. Die GDL will Tarifverträge auch für diejenigen Mitglieder erkämpfen, die nicht zur Berufsgruppe der Lokführer gehören.
Am Mittwoch hatte die Bahn zunächst vergeblich vorgeschlagen, den Konflikt vom früheren Ministerpräsidenten Brandenburgs, Matthias Platzeck (SPD), in dem stockenden Konflikt moderieren zu lassen. GDL-Chef Claus Weselsky sagte zwar eine Prüfung des Vorschlags zu, lehnte es aber gleichzeitig ab, wegen eines „PR-Gags“ der Bahn den Streik abzubrechen.
(dpa)
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