Lange Warteschlangen in NRW: Ikea will Sicherheitskonzept überprüfen
Nachdem es am Wochenende bei mehreren Ikea-Märkten in NRW zu einem großen Menschenandrang gekommen ist, will der Möbelriese das eigene Konzept überprüfen. „Obwohl gestern weniger Kunden als an einem normalen Samstag in unsere Einrichtungshäuser gekommen waren, hatten wir tatsächlich zeitweise Warteschlangen vor einigen unseren Häusern in NRW.
Dies ist der Tatsache geschuldet, dass wir strenge Zugangsbeschränkungen haben und umsetzen“, sagte eine Ikea-Sprecherin der „Rheinischen Post“. Man werde aber analysieren, wie sich die Situation vor den einzelnen Einrichtungshäusern dargestellt habe und prüfen, ob man Anpassungen am Sicherheitskonzept für die Situation außerhalb der Häuser vornehmen könne.
Vor dem Ikea-Markt in Köln-Godorf hatten sich am Samstag lange Schlangen gebildet, Kunden mussten bis zu einer Stunde warten. Der Rückstau beim Ikea in Düsseldorf-Reisholz war so groß, dass er zeitweise bis auf die A 46 reichte.
Nordrhein-Westfalen hatte vor knapp zwei Wochen als einziges Bundesland in Deutschland eine vollständige Öffnung von Möbelhäusern erlaubt. Der Verband der deutschen Möbelindustrie drängt auf weitere Lockerungen in weiteren Bundesländern nach dem Vorbild von NRW. (dts)
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