Künftiger VW-Personalvorstand Blessing sieht sich vor großer Aufgabe

Der saarländische Stahlmanager und künftige VW-Personalvorstand Karlheinz Blessing sieht sich vor einer großen Aufgabe. „Das ist eine Riesen-Chance“, sagte Blessing im Gespräch mit der „Saarbrücker Zeitung“. Er stimmte die Belegschaft in Folge von „Dieselgate“ auf Veränderungen ein.

„Die aufgetretenen Probleme bringen jetzt Möglichkeiten zur Veränderung und Gestaltung mit sich, gemeinsam mit anderen Führungskräften im Unternehmen“, sagte Blessing. „Für einen Manager, der seinen Beruf mag, ist das eine Super-Herausforderung.“ Offenbar hatte VW schon lange vor dem Abgas-Skandal um Blessing als neuen Personalvorstand geworben. „Ein Angebot von VW bekam ich schon vor einem Jahr“, sagte er. Damals seien die Dillinger Hütte und Saarstahl aber im Umbruch gewesen. Bei der Dillinger Hütte sei zu der Zeit ein Umstrukturierungsprogramm gestartet worden, begründete der Vorstandschef der beiden saarländischen Stahlunternehmen, warum er sich damals gegen einen Wechsel entschieden hatte.

(dts Nachrichtenagentur)