Knapp 38 Milliarden Euro: Gesetzliche Rentenkasse verfügt über üppige Reserven
Die gesetzliche Rentenkasse verfügt zur Mitte des Jahres über üppige Reserven. Die sogenannte Nachhaltigkeitsrücklage habe Ende Juni bei 37,97 Milliarden Euro, berichtet der „Spiegel“ in seiner aktuellen Ausgabe unter Berufung auf Daten der Rentenversicherung Bund. Im Vergleich zum Juni 2018 sei die Reserve damit um fast vier Milliarden Euro gestiegen.
Seit dem Jahreswechsel sei der Wert annähernd stabil, berichtet das Nachrichtenmagazin weiter. Erste Anzeichen eines langsameren Wachstums zeichneten sich noch nicht in den Rentenfinanzen ab, die Beitragseinnahmen sprudeln.
Die niedrigen Zinsen stellen die Rentenkasse allerdings vor ein Problem: Sie darf einen Großteil der Mittel nur in Termingeldern mit einer Laufzeit von maximal zwölf Monaten anlegen.
Dafür bieten ihr die Kreditinstitute fast ausschließlich negative Zinsen an. Bereits im vergangenen Jahr habe die Rentenkasse auf diese Weise mehr als 55 Millionen Euro verloren, berichtet der „Spiegel“. (dts)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion