KI-basierter Übersetzungsdienst Deepl ist zwei Milliarden Dollar wert
Laut der Zeitung „Handelsblatt“ ist Deepl, einer der führenden Anbieter von Sprachtechnologie auf Basis Künstlicher Intelligenz (KI), damit das größte KI-basierte Startup in Deutschland.
Bei den Investoren handele es sich um die britische Investment-Gesellschaft Index Ventures, um Iconiq Growth und Teachers’ Venture Growth, teilte Deepl weiter mit. Demnach beteiligten sich auch die bestehenden Investoren an der Finanzierungsrunde, darunter der US-Investor IVP und der europäische Investor Atomico. Die von Index Ventures angeführte Finanzierungsrunde bringe „fortan umfangreiches Fachwissen, Netzwerke und Ressourcen ein, um das weitere Wachstum von Deepl zu fördern“, hieß es in der Unternehmenserklärung. Sie werde zudem Deepls „Mission unterstützen, die Art und Weise, wie Unternehmen auf der ganzen Welt miteinander kommunizieren, zu verändern“.
Unternehmen weltweit wollten mittlerweile die KI-Technologie einsetzen, erklärte Deepl-Gründer Jaroslaw Kutylowski. „Sie beginnen allmählich zwischen dem bloßen Hype und sicheren, vertrauenswürdigen Lösungen mit echtem unternehmerischen Mehrwert zu unterscheiden.“
Deepl ging 2017 in Köln an den Start und beschäftigt mittlerweile etwa 900 Mitarbeiter. Die Website deepl.com mit einem Übersetzungsdienst für derzeit 32 Sprachen gehört nach Angaben des Unternehmens zu den hundert am häufigsten aufgerufenen Websites weltweit. Die Übersetzungen werden besser beurteilt als die von Google Translate. (afp)
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