Insolventer Fahrradbauer Mifa: Keine Glück bei Investoren-Suche
Die Verhandlungen über eine Rettung des insolventen ostdeutschen Fahrradherstellers Mifa gehen vorerst weiter. Der Gläubigerausschuss entschied am Dienstag, die Suche nach einem Investor vorläufig fortzusetzen, wie Insolvenzverwalter Lucas Flöther mitteilte.
Am Mittwoch kommender Woche werde der Ausschuss erneut zusammenkommen. Bis dahin werde der Geschäftsbetrieb fortgeführt.
Der traditionsreiche Fahrradbauer aus Sachsen-Anhalt hatte Anfang Januar zum zweiten Mal binnen knapp zweieinhalb Jahren Insolvenz anmelden müssen. Derzeit arbeiten noch rund 130 Menschen bei der Firma.
Der „Wirtschaftswoche“ zufolge interessiert sich die Unternehmerfamilie Puello für Mifa. Sie will demnach am Sitz des Unternehmens in Sangerhausen in Sachsen-Anhalt eine Erlebnis-Manufaktur aufbauen. (afp)
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