Handel schafft Arbeitsplätze – In Deutschland hängen 6,8 Millionen Jobs am Export
Die deutschen Exporte in Länder außerhalb der Europäischen Union sichern laut einer neuen EU-Studie 8,4 Millionen Arbeitsplätze. In der Bundesrepublik selbst hängen demnach 6,8 Millionen Jobs an diesen Ausfuhren.
Weitere 1,6 Millionen Arbeitsplätze sichert das deutsche Exportgeschäft in anderen EU-Staaten wie Polen (270.000 Jobs), Italien (160.000) oder den Niederlanden (155.000). Andersherum sind zudem 1,1 Millionen deutsche Arbeitsplätze eng mit dem Exportgeschäft anderer EU-Länder verbunden, wie aus der am Dienstag veröffentlichten Studie hervorgeht.
Für die EU-Kommission in Brüssel sind die Zahlen ein Beleg dafür, wie wichtig es ist, sich der Politik von US-Präsident Donald Trump entgegenzustellen. „Die Studie zeigt ganz klar, dass Handel Arbeitsplätze schafft“, kommentierte EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström.
Insgesamt sicherte das Exportgeschäft der EU-Staaten laut der Studie zuletzt rund 36 Millionen Jobs innerhalb der Union. Die deutschen Exporte waren dabei mit Abstand am wichtigsten. Mit 8,4 Millionen Arbeitsplätzen sicherten sie 2017 deutlich mehr als beispielsweise die britischen (4,2 Mio) oder französischen (3,4 Mio).
Außerhalb der Union hingen der Studie zufolge zuletzt rund 20 Millionen Jobs an EU-Exporten. Knapp vier Millionen waren es allein in China und rund 1,1 Millionen in den USA. (dpa)
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