Großhandelspreise im Februar gesunken

Epoch Times11. März 2016

Die Verkaufspreise im Großhandel waren im Februar um 1,9 Prozent niedriger als vor einem Jahr. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag weiter mitteilte, hatte die Jahresveränderungsrate im Januar 2016 und im Dezember 2015 bei jeweils –1,0 Prozent gelegen. Gegenüber dem Vormonat Januar 2016 verbilligten sich die auf Großhandelsebene verkauften Waren im Februar um 0,5 Prozent.

Einen wesentlichen Einfluss auf die Gesamtentwicklung gegenüber dem Vorjahresmonat hatten im Februar die um 15,1 Prozent niedrigeren Preise im Großhandel mit festen Brennstoffen und Mineralölerzeugnissen. Gegenüber Januar fielen sie um 3,9 Prozent. Im Vorjahresvergleich waren die Preisrückgänge im Großhandel mit Getreide, Rohtabak, Saatgut und Futtermitteln (–9,4 Prozent) sowie im Großhandel mit Erzen, Metallen und deren Halbzeug (–7,8 Prozent) für die Gesamtentwicklung ebenfalls von Bedeutung. Auch die Preisrückgänge im Großhandel mit chemischen Erzeugnissen (–3,1 Prozent), mit Kaffee, Tee, Kakao und Gewürzen (–1,7 Prozent) sowie im Großhandel mit Milch, Milcherzeugnissen, Eiern, Speiseölen und Nahrungsfetten (–1,3 Prozent) hatten großen Einfluss auf die Gesamtentwicklung. Preissteigerungen im Vergleich zum Februar 2015 gab es im Großhandel mit Obst, Gemüse und Kartoffeln (+6,3 Prozent) sowie mit Tabakwaren (+3,0 Prozent). Auch Datenverarbeitungsgeräte, periphere Geräte und Software verteuerten sich gegenüber dem Vorjahresmonat (+2,6 Prozent).

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion