Führende Institute prognostizieren Rezession bei Energie-Embargo

Am stärksten wäre der wirtschaftliche Einbruch demnach im zweiten Quartal 2023 mit einem Minus von fast fünf Prozent. Die Zahl der Arbeitslosen würde im Vergleich zum Vorjahr um 418.000 Personen wachsen. Die Arbeitslosenquote würde seit langem wieder die Marke von sechs Prozent erreichen, so die Prognose.
Die Inflationsrate für das Gesamtjahr würde bei fünf Prozent liegen. 2022 würde die Wirtschaft trotz Embargo noch wachsen, die Prognose für das Bruttoinlandsprodukt liegt für das laufende Jahr bei plus 1,9 Prozent. Allerdings wäre die Inflationsrate mit 7,3 Prozent höher als bislang angenommen.
Die sogenannte Gemeinschaftsdiagnose soll am Mittwoch offiziell vorgestellt werden. Erarbeitet wird das Gutachten federführend vom RWI in Essen, vom DIW in Berlin, vom Ifo-Institut in München, vom IfW in Kiel und vom IWH in Halle. (dts/red)
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