GroKo will bundesweite Zentralisierung von Inkassounternehmen
Politiker von CDU und SPD erwägen eine strengere Kontrolle von Inkassounternehmen. „Einer Zentralisierung der Aufsicht stehen wir offen gegenüber“, sagte die rechtspolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, Elisabeth Winkelmeier-Becker (CDU), dem „Handelsblatt“ (Dienstagsausgabe).
Ähnlich äußerte sich der zuständige Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion, Karl-Heinz Brunner: „Wir sehen es auch als notwendig an, dass die Aufsicht weiter zentralisiert werden sollte, um eine effektive Kontrolle zu gewährleisten“, sagte Brunner der Zeitung.
Derzeit ist die Aufsicht über Inkassounternehmen stark zersplittert, wie aus einem Gesetzentwurf des Bundesjustizministeriums hervorgeht, der derzeit die regierungsinterne Ressortabstimmung durchläuft.
Zentrale Aufsichtsbehörde
Demnach sind in 15 Bundesländern insgesamt 22 Behörden für die Kontrolle der Schuldeneintreiber zuständig allein in Niedersachsen 14 Präsidentinnen oder Präsidenten von Amts- und Landgerichten.
Auch Verbraucherschützer sehen deshalb Handlungsbedarf. „Wir haben keine Institution, die spezialisiert ist und hier wirklich Recht durchsetzt“, sagte der Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV), Klaus Müller, dem „Handelsblatt“. Die Aufsicht über Inkassounternehmen liege stattdessen bei Gerichten, quer durch Deutschland verteilt.
„Das muss sich ändern. Wir fordern eine zentrale Aufsichtsbehörde“, so Müller. Im Banken- und Versicherungsbereich habe sich die Finanzaufsicht Bafin bewährt. „Für mich sind Inkassounternehmen ähnlich wie Banken und Versicherungen zu behandeln“, sagte der VZBV-Chef. „Es geht um Finanzströme und Kostenbelastungen, also um das Geld der Verbraucher.“ (dts)
Eine Buchempfehlung vom Verlag der Epoch Times
Wer hat die Weltherrschaft? Wir leben in einer Zeit des Umbruchs. Immer klarer wird, dass die Geschichte der Menschheit nicht so ablief, wie sie heutzutage gelehrt wird. Das Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ gibt die lange gesuchten Antworten.
„Kapitalismus abschaffen“? „Wohnungsgesellschaften enteignen“? Familie auflösen? Keinen Wohlstand und keine Kinder mehr wegen des Klimas? Frühsexualisierung? Solche Gedanken sind in Politik, Medien und Kultur populärer denn je. Im Kern drücken sie genau das aus, was einst schon Karl Marx und seine Anhänger der gesamten Menschheit aufzwingen wollten.
Der Kommunismus hat im 20. Jahrhundert hunderte Millionen Menschen physisch vernichtet, heute zielt er auf ihre Seelen. Bei vielen Menschen blieb glücklicherweise die der menschlichen Natur innewohnende Güte erhalten – was den Menschen die Chance gibt, sich vom Einfluss des „Gespenst des Kommunismus“ zu befreien.
Hier weitere Informationen und Leseproben.
ISBN Band 1: 978-3-9810462-1-2, Band 2: 978-3-9810462-2-9, Band 3: 978-3-9810462-3-6. Einzeln kostet jeder Band 19,90 Euro (zzgl. 2,70 Euro Versandkosten), alle drei Bände gemeinsam sind im Moment noch zum Sonderpreis von 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands) zu erwerben. Das Buch hat insgesamt 1008 Seiten und über 1200 Stichworte im Indexverzeichnis.
Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder – falls vergriffen – direkt beim Verlag der Epoch Times Phone: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]„
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion