Nach Brexit: Euro und Pfund bleiben unter Druck
Das britische Pfund notierte bei 1,34 Dollar und damit nicht weit entfernt von seinem am Freitag erreichten 31-jährigen Tiefstand. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Euro-Referenzkurs am Freitagmittag auf 1,1066 Dollar festgesetzt.
Wie bereits am Freitag stand auch am Montag der US-Dollar hoch in der Gunst der Anleger. Von den weltweit bedeutendsten Währungen konnte nur der japanische Yen zur Weltreservewährung Dollar zulegen. Ausschlaggebend dafür ist der Status des Yen als sicherer Anlagehafen.
Weiter unter Druck standen am Montag auch zahlreiche Währungen von Schwellenländern, insbesondere aus Osteuropa. Das hat damit zu tun, dass viele Anleger in unwägbaren Zeiten Kapital aus aufstrebenden Ländern abziehen und es in Währungsräume transferieren, die sie als sicherer ansehen. Hierzu zählen in erster Linie die USA und Japan.
(dpa)
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