Euro-Rettungsschirm gibt zwei Milliarden Euro für Athen frei
Die 19 Länder mit der gemeinsamen Euro-Währung hatten sich bereits am Wochenende auf die Zahlung aus dem Rettungsprogramm verständigt, da die Athener Regierung ein umfassendes Reformpaket auf den Weg brachte.
ESM-Chef Klaus Regling lobte, Griechenland habe eine umfassende Liste von Reformen verankert. Diese beträfen unter anderem den Finanzsektor.
Das gesamte Rettungsprogramm hat einen Umfang von bis zu 86 Milliarden Euro. 13 Milliarden Euro Hilfsgelder waren bereits im August geflossen.
Der Rettungsschirm ESM kann auch bis zu zehn Milliarden Euro für Finanzspritzen an griechische Banken zahlen. Das Geld kann aber erst fließen, wenn die Kreditinstitute frisches Geld brauchen und rechtliche Voraussetzungen erfüllt sind. Nach Angaben von Diplomaten dürften zunächst rund sechs Milliarden Euro in Anspruch genommen werden.
(dpa)
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