E-Roller-Verleiher Bird startet in Deutschland: Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt und München
In das noch junge Geschäft mit E-Rollern in Deutschland steigt ein weiterer starker Player ein. Der amerikanische Anbieter Bird, der bereits in 140 Städten weltweit aktiv ist, startet an diesem Montag in Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt und München.
Zunächst sollen jeweils 100 Scooter auf die Straßen der fünf Städte kommen, sagte der für das Geschäft in Europa zuständige Bird-Manager Patrick Studener. Weitere Städte sollen „in Kürze“ folgen.
Die Firma aus Kalifornien modifizierte für Deutschland ihr E-Roller-Modell aus eigener Entwicklung, um die strengeren Sicherheitsauflagen wie etwa zwei Handbremsen zu erfüllen. Die Fahrzeuge sollen mit einer Batterieladung rund 50 Kilometer zurücklegen können. Bird rechnet für die Scooter mit einer Lebensdauer von eineinhalb bis zwei Jahren im Sharing-Betrieb.
Die Firma experimentiert unter anderem in San Francisco und Barcelona auch mit der Möglichkeit für Nutzer, die E-Roller auf monatlicher Basis zu mieten. Insgesamt hat Bird mehrere Hunderttausend Fahrzeuge im Einsatz.
Bird wurde vor rund zwei Jahren von einem früheren Manager der Fahrdienst-Vermittler Lyft und Uber, Travis VanderZanden, gegründet. Die Firma mit Sitz in Santa Monica wurde in der jüngsten Finanzierungsrunde laut Medienberichten mit 2,5 Milliarden US-Dollar (2,26 Mrd Euro) bewertet.
In Deutschland waren E-Roller erst im Juni zugelassen worden. Im Markt sind bereits mehrere Vermiet-Anbieter wie Circ, Tier, Voi sowie der amerikanische Bird-Rivale Lime aktiv. (dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion