DIHK-Umfrage: Fast die Hälfte der Firmen investiert im Ausland
Das berichtete die „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Montag). Dies sei laut DIHK der höchste Wert, der bei der jährlichen Studie jemals gemessen wurde. Wichtigste Zielregionen dieser Investitionen seien die großen EU-Länder, China und Nordamerika.
Der DIHK hält es für bedenklich, dass inzwischen wieder ein wachsender Anteil der Unternehmen ihre Auslandsinvestitionen mit zu hohen Produktionskosten im Inland begründe.
Insgesamt 23 Prozent der im Ausland investierenden Unternehmen führten Kostengründe für ihre Entscheidung an. Dies sind zwei Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Dies bedeute „Investitionsverzicht und zumindest mittelfristig weniger Beschäftigung an heimischen Standorten“, sagte DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier der Zeitung.
Eine von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) berufene Expertenkommission will heute (Montag/10.00 Uhr) in Berlin Vorschläge zur Stärkung der öffentlichen und privaten Investitionen in Deutschland vorlegen.
(dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion