DAX startet nach Ost-Wahlen im Minus – kein Handel an US-Börsen
Der DAX ist am Montag mit Kursverlusten in den Handel gestartet. Gegen 9:30 Uhr stand der Index bei rund 18.810 Punkten und damit 0,5 Prozent unter dem Handelsschluss am Freitag. An der Spitze der Kursliste rangierten Bayer, Symrise und die Deutsche Telekom, am Ende Infineon, Zalando und Sartorius.
Aus den Vereinigten Staaten wird es im Laufe des Tages unterdessen keine Impulse geben: Die US-Börsen bleiben am Labor Day geschlossen. Aufgrund des US-Feiertages dürften die Umsätze auch am Montag niedrig bleiben. „Allerdings sind niedrige Umsätze nicht zwangsläufig mit geringer Bewegung gleichzusetzen“, sagte Thomas Altmann von QC Partners. Im dünnen Markt reichen bereits wenige größere Orders, um den Markt zu bewegen.
Finanzexperte: „Auswirkungen der Landtagswahlen dürften überschaubar bleiben.“
Die Landtagswahlen werden nach Einschätzung des Marktexperten keine großen Auswirkungen auf das Geschehen auf dem Parkett haben. „In der Vergangenheit haben Landtagswahlen nie zu großen Bewegungen an der Börse geführt“, so Altmann. Allerdings sei das internationale Interesse an Landtagswahlen wohl noch nie so groß wie diesmal gewesen. „Da die tatsächlichen Ergebnisse allerdings nicht allzu stark von den Umfragen vor den Wahlen abweichen, dürften die Auswirkungen auch diesmal überschaubar bleiben.“
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagmorgen etwas stärker: Ein Euro kostete 1,1062 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9040 Euro zu haben.
Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 76,65 US-Dollar; das waren 28 Cent oder 0,4 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags. (dts/red)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion