Chinesischer Immobilienkonzern Evergrande verkauft Anteile an chinesischer Bank
Der in Schieflage geratene chinesische Immobilienkonzern Evergrande wird Anteile an der chinesischen Shengjing Bank verkaufen, um dringend benötigtes Kapital aufzunehmen. Der Wert der Anteile belaufe sich auf 1,5 Milliarden Dollar (1,28 Milliarden Euro), wie der Immobilienkonzern am Mittwoch erklärte. Das Unternehmen versinkt unter einer erdrückenden Schuldenlast, es droht die Insolvenz.
Der Verkauf der Anteile an die staatliche Vermögensgesellschaft Shenyang Shengjing Finance Investment Group ist die erste bedeutende Vermögensveräußerung des Unternehmens. Mit dem eingenommenen Kapital versucht der Konzern, eine Pleite zu verhindern. Mit dem Erlös aus dem Aktienverkauf sollen Schulden bei der Shengjing Bank beglichen werden.
Die Evergrande-Aktie reagierte mit einem starken Kurszuwachs auf die Nachricht. An der Börse in Hongkong legte der Aktienkurs am Mittwoch um 14 Prozent zu.
Am Mittwoch wurde außerdem eine Zinszahlung in Höhe von rund 47,5 Millionen Dollar auf eine Auslandsanleihe fällig, weniger als eine Woche nachdem eine ähnliche Zinszahlung geleistet werden musste. Es war zunächst unklar, ob Evergrande seine Zahlungsverpflichtungen erfüllen konnte.
Analysten fürchten einen chaotischen Zusammenbruch des Konzerns, der umgerechnet knapp 260 Milliarden Euro Schulden hat. Eine Insolvenz könnte dramatische Folgen für den chinesischen Banken- und Immobiliensektor haben und sich auch auf die chinesische sowie letztlich die globale Wirtschaft auswirken. (afp/dl)
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