Bundesbank-Präsident: Deutschland steht trotz VW-Krise gut da
Trotz der Krise bei Volkswagen steht die deutsche Wirtschaft nach Einschätzung von Bundesbank-Präsident Jens Weidmann gut da. „Wir haben einen recht kräftigen Aufschwung und einen hohen Beschäftigungsstand, auch wenn sich das Wachstumstempo im zweiten Halbjahr etwas abgeschwächt haben dürfte“, sagte Weidmann dem „Tagesspiegel“ (Montagsausgabe). Die Autoindustrie habe trotz der Probleme bei VW im Oktober zugelegt, betonte er.
„Insofern gibt es bislang keine Anhaltspunkte dafür, dass der Abgasskandal von VW die gesamte Branche runterzieht.“ Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen, forderte Weidmann auf, kulturelle und sprachliche Barrieren zu überwinden und „unsere Werteordnung“ zu respektieren. Die Flüchtlingszuwanderung werde sich nur meistern lassen, „wenn es gelingt, diejenigen, die bleiben werden, zu integrieren“, sagte er. Eine Schlüsselrolle bei der Integration spiele der Arbeitsmarkt. Es werde aber Zeit brauchen, bis die Flüchtlinge im Arbeitsmarkt Fuß gefasst hätten.
(dts Nachrichtenagentur)
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