Bundesagentur: Kaum Brexit-Folgen für deutschen Arbeitsmarkt

"Das Außenhandelsvolumen mit dem Vereinigten Königreich ist nicht so entscheidend, dass der Brexit zu gravierenden Folgen auf dem deutschen Arbeitsmarkt führen dürfte", heißt es seitens der Bundesagentur.
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"Kurzfristig könnte es zu leicht höheren Arbeitslosenzahlen kommen […]. Aber nachhaltige Folgen schließen unser Forschungsinstitut IAB und die Bundesagentur weitgehend aus".Foto: melis82/iStock
Epoch Times14. Dezember 2019

Die negativen Folgen des nach der britischen Unterhaus-Wahl näher gerückten Brexits halten sich für den deutschen Arbeitsmarkt nach Einschätzung von Bundesagentur-Chef Detlef Scheele in Grenzen.

„Das Außenhandelsvolumen mit dem Vereinigten Königreich ist nicht so entscheidend, dass der Brexit zu gravierenden Folgen auf dem deutschen Arbeitsmarkt führen dürfte“, sagte Scheele der „Rheinischen Post“ (Samstag).

„Kurzfristig könnte es zu leicht höheren Arbeitslosenzahlen kommen – durch das zeitliche Zusammenfallen von schwächerer Konjunktur und Brexit“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA).

„Aber nachhaltige Folgen schließen unser Forschungsinstitut IAB und die Bundesagentur weitgehend aus“, sagte Scheele. (dts)



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