US-Börsen uneinheitlich – Notenbankpolitik im Fokus

Der Dow hat am Freitag zugelegt. Zum Handelsende in New York wurde der Index mit 17.576,96 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,20 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 2.045 Punkten im Plus gewesen (+0,28 Prozent), die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 4.470 Punkten (-0,01 Prozent).

Mit Argusaugen schaute der Markt wie immer auf die Notenbankpolitik. Fed-Chefin Janet Yellen hatte am Vorabend bei einem Zusammentreffen mit ihren drei Vorgängern ihren Kurs behutsamer Zinserhöhungen bestätigt, gleichzeitig aber betont, die US-Wirtschaft befinde sich auf einem guten Weg. Auch der Präsident der einflussreichen Fed of New York und Yellen-Vertraute William Dudley sprach in einer Rede von einem weiter „vorsichtigen Vorgehen der Notenbank bei Zinserhöhungen“. Der Nikkei-Index hatte zuletzt zugelegt und mit einem Stand von 15.821,52 Punkten geschlossen (+0,46 Prozent). Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagabend stärker. Ein Euro kostete 1,1400 US-Dollar (+0,26 Prozent). Der Goldpreis stieg leicht an, am Abend wurden für eine Feinunze 1.241,02 US-Dollar gezahlt (+0,05 Prozent). Das entspricht einem Preis von 35,00 Euro pro Gramm.

(dts Nachrichtenagentur)