US-Börsen treten auf der Stelle – Überraschung bei Konjunkturdaten
Die US-Börsen sind am Freitag auf der Stelle getreten. Der Dow wurde zum Handelsende in New York mit 16.639,97 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,34 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 1.950 Punkten im Minus gewesen (-0,06 Prozent), die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 4.240 Punkten (-0,01 Prozent).
Die US-Wirtschaft ist im vierten Quartal 2015 aufs Jahr hochgerechnet um 1,0 Prozent gewachsen, wie das Handelsministerium mitteilte. Damit fiel der Wert zwar höher aus, als mit 0,7 Prozent erwartet. Allerdings lag die Zuwachsrate noch im Sommer bei 2,0 Prozent. Auch die Konsumausgaben sind in den USA im Januar mit 0,5 Prozent stärker gestiegen als um die erwarteten 0,3 Prozent. Das Barometer für die Konsumlaune der US-Verbraucher sank im Februar auf 91,7 Punkte von 92,0 Zählern im Januar. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagabend schwächer, was dem DAX einen Kursanstieg bescherte. Ein Euro kostete am Freitagabend 1,0938 US-Dollar (-0,73 Prozent). Der Goldpreis zeigte sich ebenfalls schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.223,97 US-Dollar gezahlt (-0,58 Prozent). Das entspricht einem Preis von 35,98 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen wieder: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend 35,43 US-Dollar (-0,41 Prozent).
(dts Nachrichtenagentur)
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