US-Börsen im Minus – schwache Konjunkturdaten belasten

Der Dow hat am Freitag nachgelassen. Zum Handelsende in New York wurde der Index mit 17.897 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,16 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 2.075 Punkten im Minus gewesen (-0,14 Prozent), die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 4.540 Punkten (-0,24 Prozent).

Die Industrieproduktion und die Kapazitätsauslastung im März sowie der neue Index des Verbrauchervertrauens der Uni Michigan blieben hinter den Erwartungen zurück. Die Industrieproduktion sank um 0,6 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Experten hatten nur einen Rückgang von 0,1 Prozent erwartet. Der Nikkei-Index hatte zuletzt nachgelassen und mit einem Stand von 16.848,03 Punkten geschlossen (-0,37 Prozent). Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagabend stärker. Ein Euro kostete 1,1287 US-Dollar (+0,23 Prozent). Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 1.234,80 US-Dollar gezahlt (+0,90 Prozent). Das entspricht einem Preis von 35,17 Euro pro Gramm.

(dts Nachrichtenagentur)