US-Börsen im Minus – Euro steigt immer weiter
Der Dow hat am Donnerstag nachgelassen. Zum Handelsende in New York wurde der Index mit 21.287,03 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,78 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wie auch in Europa konnten sich Bankentitel gegen den Abwärtssog stemmen.
Sie profitieren von der Erwartung eines weiteren Anziehens der Leitzinsen. Im Dow waren kurz vor Handelsschluss JPMorgan und Goldman Sachs als einzige Werte im Plus. Der breiter gefasste S&P 500 war zu diesem Zeitpunkt mit rund 2.420 Punkten im Minus (-0,81 Prozent), die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 kurz vor Handelsende mit rund 5.655 Punkten (-1,69 Prozent). Die europäische Gemeinschaftswährung setzte ihren Höhenflug auch am Donnerstagabend fort. Ein Euro kostete 1,1445 US-Dollar (+0,60 Prozent). Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.244,64 US-Dollar gezahlt (-0,37 Prozent). In Kombination mit dem Euro-Dollar-Kurs sackte Gold damit in Euro gerechnet auf den Niedrigsten Wert sein einem halben Jahr. Ein Gramm kostete 34,96 Euro. (dts)
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