DAX schließt über 10.000 Punkten – Ölpreis sorgt für Verunsicherung

Titelbild
Frankfurter WertpapierbörseFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times18. April 2016

Zum Wochenstart hat der DAX nach anfänglichen Verlusten wieder zugelegt und über der Marke von 10.000 Punkten geschlossen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 10.120,31 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,68 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Am Morgen war der DAX noch mit 9.933 Punkten gestartet und dann sogar bis auf 9.920 Punkte zurückgefallen, bevor die Aufholjagd startete.

Als Taktgeber wurde erneut der Ölpreis genannt. Nach dem Scheitern der Gespräche über eine Förderbremse sorgte dieser für Verunsicherung, weil die jüngste Erholungsrally an den weltweiten Aktienmärkten mit einer Erholung der Ölpreise in Verbindung gebracht wurde. Da sich der Ölpreis im Tagesverlauf nach dem Schock über die gescheiterten Verhandlungen deutlich von seinen Tiefständen erholte, war auch der Weg frei für einen Aufwärtstrend an der Aktienbörse. BMW, Commerzbank und Deutsche Bank gehörten zu den größten Kursgewinnern, Papiere der Lufthansa waren hingegen im Sinkflug. Hier dürften Berichte über neuen Zündstoff im Tarifstreit mit den Piloten Auslöser gewesen sein, und am späten Nachmittag womöglich auch Meldungen über einen möglichen Terroranschlag in Israel.

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion