DAX legt nach EZB-Zinsentscheid deutlich zu

Titelbild
Frankfurter WertpapierbörseFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times21. Januar 2016

Nach dem EZB-Zinsentscheid am Donnerstag hat der DAX deutlich zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 9.574,16 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,94 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Die EZB hatte zuvor angekündigt, den Leitzins und den Einlagenzins nicht zu verändern und bei 0,05 beziehungsweise minus 0,30 Prozent zu belassen.

Notenbankchef Mario Draghi bestätigte zudem, dass die EZB ihre Zinsen noch auf lange Zeit niedrig halten wird. Vom Dow kamen unterdessen positive Vorgaben. Am Nachmittag wurde der Index mit 15.898,23 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,83 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Der Nikkei-Index hatte zuletzt nachgelassen und mit einem Stand von 16.017,26 Punkten geschlossen (-2,43 Prozent). Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagnachmittag schwächer. Ein Euro kostete 1,0831 US-Dollar (-0,54 Prozent). Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 1.094,07 US-Dollar gezahlt (-0,67 Prozent). Das entspricht einem Preis von 32,48 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagnachmittag 29,38 US-Dollar (+2,89 Prozent).

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion