Coronavirus stürzt Börsen in die Krise – Dax erstmals seit 2016 unter 10 000 Punkte
Die um sich greifende Covid-19-Krise hat den deutschen Aktienindex Dax zum ersten Mal seit Juli 2016 wieder unter die Marke von 10 000 Punkten gedrückt. Der deutsche Leitindex stürzte am Donnerstag gleich zum Handelsauftakt um 5,5 Prozent auf 9 864 Punkte. Zuvor waren die Kurse an an den großen internationalen Handelsplätzen in Tokio und New York ebenfalls stark abgesackt.
Seit dem Start des Corona-Crashes in der letzten Februarwoche hat der Dax inzwischen mehr als ein Viertel eingebüßt. Das Rekordhoch von 13 795 Punkten von Mitte Februar ist inzwischen meilenweit in die Ferne gerückt.
USA schotten sich von EU ab
Nach den jüngsten Verlusten sorgte in der Nacht auf Donnerstag die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, die US-Grenzen für Ausländer aus Europa zu schließen, für neuen Druck. „Wir werden alle Reisen von Europa in die USA für die nächsten 30 Tage aussetzen“, sagte Trump in einer Ansprache an die Nation. Ausgenommen seien Reisende aus Großbritannien.
Diese Maßnahme sorgte an den asiatischen Börsen wie in Tokio für weitere Kursverluste und die Futures auf US-Indizes gaben ebenfalls deutlich nach. Der japanische Leitindex Nikkei 225 verlor mehr als vier Prozent. In den USA weist der Future auf den Dow Jones Industrial ebenfalls auf einen sehr schwachen Börsenstart an der Wall Street, nachdem der Dow bereits am Vortag um fast 6 Prozent abgesackt war.
Italien unter Quarantäne – Nur Grundversorgung aufrechterhalten
Neben dem US-Einreisestopp gab es schlechte Nachrichten aus Italien, dem in Europa am stärksten vom neuartigen Coronavirus betroffenen Land. Dort hat sich die Lage verschärft. Die Regierung ordnete am Mittwochabend nach einem starken Anstieg der Todesfälle weitere Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus an und schließt Bars und Restaurants sowie fast alle Geschäfte. Nur Lebensmittelläden und Apotheken seien weiter geöffnet, erklärte Premierminister Giuseppe Conte. Alle nicht notwendigen Geschäftsaktivitäten müssten eingestellt werden. Alle Unternehmensabteilungen, die nicht für die Produktion unverzichtbar seien, müssten schließen. (dpa)
Unsere Buchempfehlung
Bei der Gründung der Vereinten Nationen und der Ausarbeitung der UN-Charta spielte die damalige Sowjetunion eine entscheidende Rolle. Auch nach dem Zusammenbruch des sowjetischen Regimes blieb ihr kommunistisches Erbe in den Vereinten Nationen weitgehend erhalten. Die Leiter vieler wichtiger UN-Agenturen sind Kommunisten oder gleichgesinnte Sympathisanten. Viele Generalsekretäre der UNO waren Sozialisten und Marxisten.
Die heutigen transnationalen politischen und wirtschaftlichen Gruppierungen haben enorme Ressourcen unter Kontrolle. Von großen Themen wie Umwelt, Wirtschaft, Handel, Militär, Diplomatie, Wissenschaft und Technologie, Bildung, Energie, Krieg und Einwanderung bis hin zu kleinen Themen wie Unterhaltung, Mode und Lifestyle werden alle zunehmend von Globalisten manipuliert.
Sobald eine globale Regierung gebildet ist, wäre es einfach, mit einem einzigen Befehl die ganze Menschheit zu verändern oder sogar zu zerstören. Genau darum geht es im Kapitel 17 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ mit dem Titel: „Globalisierung - Ein Kernstück des Kommunismus“. Hier mehr zum Buch.
Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop
Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.
Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.
Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion