Neue Jobs auf dem Bau und bei Dienstleistern, weniger in Industrie und Handel
Vor allem das Baugewerbe und Dienstleister planen, mehr Personal einzustellen. Etwas verhaltener fällt die Beschäftigungsdynamik in der Industrie und im Handel aus.
An der guten Lage auf dem Arbeitsmarkt wird sich auch im kommenden Jahr zunächst nichts ändern.
Darauf deutet das Ifo-Beschäftigungsbarometer hin, das das Münchener Forschungsinstitut exklusiv für das „Handelsblatt“ berechnet. Nach 111,1 Punkten im November ist der Indikator im Dezember weiter auf 111,8 Zähler gestiegen.
Das ist der höchste Stand seit Einbeziehung des Dienstleistungssektors in das Barometer im Jahr 2002. „Ein Ende des Beschäftigungsbooms ist nicht abzusehen“, kommentierte Ifo-Forscher Klaus Wohlrabe den neuen Rekordwert.
Vor allem das Baugewerbe und Dienstleister planen, mehr Personal einzustellen. Etwas verhaltener fällt die Beschäftigungsdynamik in der Industrie und im Handel aus. (dts)
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