Bericht: VW fährt Produktion in China zurück
Ein VW-Sprecher sagte auf Anfrage, dass es wegen Umstellungen auf neue Modelle zu geringeren Stückzahlen in der Produktion kommen könne.
Die durchschnittliche Arbeitszeit von bislang 300 Tagen im Jahr in den chinesischen Werken werde auf 270 Tage verringert. Weil zuvor zusätzliche Produktionskapazitäten aufgebaut worden seien, wolle man die Zahl der Arbeitstage in den Werken jetzt „normalisieren“. Die Darstellung, VW würde sinkende Auslastungen seiner chinesischen Fahrzeug- und Komponentenwerke bestätigen, sei aber nicht korrekt, sagte der Sprecher. „Durch die Inbetriebnahme zusätzlicher Standorte wird sich die bestehende hohe Auslastung der Werke normalisieren.“
Die „Wirtschaftswoche“ zitierte einen hochrangigen VW-Manager, der mit einer „Durststrecke von bis zu einem Jahr“ in China rechnet. Zur Jahresmitte waren die Verkäufe in China deutlich eingebrochen. Bislang verkaufte der VW-Konzern in seinem größten Absatzmarkt im laufenden Jahr 1,74 Millionen Fahrzeuge, fast vier Prozent weniger als ein Jahr zuvor.
(dpa)
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