Bericht: „Dezemberhilfen“ könnten bis zu 20 Milliarden Euro kosten
Die sich abzeichnende Verlängerung der Schließung von Gastronomie-, Kultur- und Freizeitbetrieben wird für den Bund teuer. Wie die Zeitungen der Funke Mediengruppe am Dienstag (24. November) unter Berufung auf Verhandlungskreise von Bund und Ländern berichteten, dürften die Ausgleichszahlungen zwischen 15 und 20 Milliarden Euro kosten.
Zusammen mit den bislang auf etwa 15 Milliarden Euro veranschlagten Hilfen für November würde sich eine Summe von bis zu 35 Milliarden Euro ergeben.
Über die Dauer des Teil-Lockdowns will Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Mittwoch mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder beraten. Dabei zeichnet sich eine Verlängerung bis mindestens zum 20. Dezember ab.
Für den November gilt, dass wegen der staatlichen Schutzmaßnahmen geschlossene Betriebe bis zu 75 Prozent ihres Umsatzausfalls im Vergleich zum Vorjahreszeitraum als Ersatzleistung geltend machen könnten. Dies dürfte im Dezember weiterhin gelten. (afp)
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