Bahn: Haben uns mit Lokführern angenähert

Frankfurt/Main (dpa) - In die Tarifverhandlungen für die Lokführer der Deutschen Bahn AG ist Bewegung gekommen. Man sei sich in vielen Punkten nähergekommen, und beide Seiten hätten Zugeständnisse gemacht. Das erklärte Bahn-Personalvorstand…
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Bahn-Personalvorstand Ulrich Weber (l.) und der GDL-Chef Claus Weselsky haben einen Verhandlungsmarathon hinter sich - jetzt gibt es Hoffnung auf eine Einigung.Foto:  Bernd von Jutrczenka/Archiv/dpa
Epoch Times17. April 2015
In die Tarifverhandlungen für die Lokführer der Deutschen Bahn AG ist Bewegung gekommen. Man sei sich in vielen Punkten nähergekommen, und beide Seiten hätten Zugeständnisse gemacht.

Das erklärte Bahn-Personalvorstand Ulrich Weber in Frankfurt nach dem Ende der Verhandlungen. Die Bahn habe ein entsprechendes Angebot vorgelegt, das nun von der GDL geprüft werde.

Ein erneuter Arbeitskampf steht aus Webers Sicht nicht an: „Ich sehe im Moment überhaupt keinen Anlass für Streiks.“ Über Geld und Arbeitszeit wolle man in der kommenden Verhandlungsrunde am 27. April erneut in Frankfurt sprechen. Die GDL äußerte sich zunächst nicht zum Verlauf der bereits am Donnerstag begonnenen Runde.

Die Gewerkschaft strebt für ihre Mitglieder im Zugpersonal eigene Tarifverträge an. Bislang hat die Spartengewerkschaft nur für Lokführer Abschlüsse vereinbart. Die GDL verlangt fünf Prozent mehr Geld und eine Stunde weniger Arbeitszeit pro Woche.

(dpa)

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