Automobilhersteller vermarkten E-Autos „im großen Stil“ um Strafzölle zu vermeiden

Die Attraktivität von Elektroautos steigt besonders in Deutschland weiter kräftig: Im Oktober wurden knapp 12.000 Elektro- sowie Hybridfahrzeuge zugelassen, 121 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, wie die Beratungsgesellschaft EY mitteilte.
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Elektroautos.Foto: iStock
Epoch Times19. November 2019

Die Attraktivität von Elektroautos steigt besonders in Deutschland weiter kräftig: Im Oktober wurden knapp 12.000 Elektro- sowie Hybridfahrzeuge zugelassen, 121 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, wie die Beratungsgesellschaft EY am Dienstag mitteilte.

In den fünf größten Absatzmärkten Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien stieg die Zahl demnach insgesamt um 77 Prozent auf rund 28.000 Fahrzeuge.

Im bisherigen Jahresverlauf erreichten ganz oder teilweise elektrisch betriebene Neuwagen laut EY in diesen Ländern einen Marktanteil von 3,2 Prozent, im Vorjahr waren es 1,9 Prozent. Der Marktanteil sei zwar nach wie vor sehr niedrig, werde sich aber voraussichtlich im kommenden Jahr verdoppeln.

Das Unternehmen erwartet „zahlreiche neue attraktive Modelle auch in niedrigeren Preisregionen“. Zusätzlich würden Finanzierungsangebote und speziell der Umweltbonus in Deutschland „im neuen Jahr für kräftigen Schub sorgen“.

CO2-Bilanz treibt Automobilhersteller an

Es sei im Interesse der Hersteller, 2020 „in großem Stil Elektroautos auf die Straße zu bringen“, um die CO2-Bilanz ihrer Neuwagenflotte den neuen EU-Grenzwerten anzupassen und Strafzahlungen zu vermeiden.

Das bedeutet laut EY aber auch, dass sie Zulassungen zum Ende dieses Jahres weniger aktiv begünstigen und stattdessen bestrebt sein könnten, „die Neuzulassungen von Fahrzeugen mit hohem CO2-Ausstoß noch in das Jahr 2019 zu ziehen“.

Für den gesamten EU-Neuwagenmarkt zeigen die am Dienstag veröffentlichten Zahlen des europäischen Herstellerverbandes Acea mit knapp 1,2 Millionen Zulassungen und einem Plus von 8,7 Prozent im Oktober das größte Wachstum in diesem Monat seit zehn Jahren. In Deutschland stieg die Zahl der Neuzulassungen insgesamt um 13 Prozent auf rund 285.000 Fahrzeuge.

Diese Entwicklung „ist aber immer noch beeinflusst von den WLTP-Turbulenzen im Vorjahr“, erklärte EY: Nach der Umstellung auf den neuen Prüfstandard waren die Neuzulassungen im Oktober 2018 europaweit um 7,3 Prozent eingebrochen. Nun habe sich der Absatz wieder normalisiert und liege „etwa auf dem Niveau von Oktober 2017“.

In den ersten zehn Monaten dieses Jahres waren die Neuzulassungen laut EY außerdem insgesamt weiter leicht rückläufig: Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gingen sie um 0,7 Prozent zurück. (afp)

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Die Anhänger der Theorie des „menschengemachten Klimawandels“ behaupten, dass diese Schlussfolgerung durch wissenschaftlichen Konsens erreicht wurde oder bereits wissenschaftlich abgesichert ist – doch dem ist nicht so. Für einige Umweltschützer gelten Menschen, die diese Schlussfolgerung ablehnen, nicht nur als wissenschaftsfeindlich, sondern auch als Anti-Humanisten. Der Physiker Michael Griffin, ein ehemaliger NASA-Administrator, sagte in einem Interview mit National Public Radio (NPR) im Jahr 2007:

Ich habe keinen Zweifel daran, dass die Globalisierung – dass ein Trend zur globalen Erwärmung besteht. Ich bin mir nicht sicher, ob es berechtigt ist zu sagen, dass es ein Problem ist, mit dem wir ringen müssen. Wenn man davon ausgeht, dass es ein Problem ist, geht man davon aus, dass der Zustand des Erdklimas heute das optimale Klima ist, das beste Klima, das wir haben oder jemals hatten, und dass wir Maßnahmen ergreifen müssen, um sicherzustellen, dass es sich nicht ändert.

Vor allem glaube ich nicht, dass es in der Macht der Menschen liegt, dafür zu sorgen, dass sich das Klima nicht ändert, wie die Millionen Jahre Geschichte gezeigt haben, und zweitens möchte ich wohl fragen, welchen Menschen – wo und wann – das Privileg gewährt werden soll, zu entscheiden, dass dieses besondere Klima, das wir heute hier haben, im Moment das beste Klima für alle übrigen Menschen ist. Ich denke, das ist eine ziemlich arrogante Position, die die Leute einnehmen wollen.

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