13 Verletzte durch Explosion in Werk von Automobilzulieferer Schaeffler

Bei den Schwerverletzten sei auch Lebensgefahr nicht auszuschließen. Sie seien mit Rettungshubschraubern in Krankenhäuser geflogen worden.
Sowohl die Ursache als auch die Schadenshöhe des Unglücks waren noch unklar. Foto: Daniel Karmann/dpa
Foto: Daniel Karmann/dpa
Epoch Times15. Mai 2017

In einem Werk des Automobilzulieferers Schaeffler im unterfränkischen Eltmann hat es am Montag eine Explosion gegeben. Dabei seien 13 Menschen verletzt worden, vier von ihnen schwer, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Unterfranken vor Ort. Bei den Schwerverletzten sei auch Lebensgefahr nicht auszuschließen. Sie seien mit Rettungshubschraubern in Krankenhäuser geflogen worden.

Die Explosion ereignete sich dem Polizeisprecher zufolge in einer Salzreinigungsanlage. In solch einer Anlage werden Salze von Fremdstoffen befreit. Im Anschluss an die Explosion sei auch ein Feuer ausgebrochen, das aber schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht worden sei.

Sowohl die Ursache als auch die Schadenshöhe des Unglücks waren noch unklar. Spezialisten der Polizei übernahmen am Unglücksort die Ermittlungen.

Für die Bevölkerung habe zu keiner Zeit eine Gefahr bestanden, hieß es von der Polizei. Es seien keine Gefahrstoffe ausgetreten. (afp)



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