Grippe-Impfung wirkungslos? Immer weniger ältere Menschen lassen sich impfen

In Deutschland lassen sich immer weniger Senioren gegen Grippe impfen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Robert Koch-Instituts zum Impfverhalten in Deutschland. Kein Wunder, würden Impfkritiker wie Dr. Frank Lipmann sagen, denn laut den Ergebnissen einiger Großstudien zeigt sich so gut wie keine präventive Wirkung.
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Machen Impfungen mehr Schaden als Nutzen?Foto: Spencer Platt/Getty Images
Epoch Times6. Januar 2017

In Deutschland lassen sich immer weniger Senioren gegen Grippe impfen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Robert Koch-Instituts zum Impfverhalten in Deutschland. Waren in der Saison 2009/2010 noch 47,7 Prozent der Menschen ab 60 Jahren geimpft, so lag dieser Anteil in der Saison 2015/2016 nur noch bei 35,3 Prozent. Die regionalen Unterschiede sind dabei erheblich. In Sachsen-Anhalt waren 55,7 Prozent der Senioren geimpft, in Baden-Württemberg hingegen nur 20,1 Prozent. Laut RKI werden zudem viele Kinder ungenügend gegen Masern geimpft.

Impf-Studie mit 300.000 Kindern zeigt: Grippeimpfung nahezu wirkungslos

In Deutschland gibt es keine gesetzlich verankerte Impfpflicht, dennoch sind vollständige Impfpässe in vielen Bildungs-Einrichtungen eine Voraussetzung für die Aufnahme von Kindern, was als indirekte Impfpflicht aufzufassen ist.

Anders sieht es in den USA aus, wo zum Beispiel jährliche Grippe-Impfungen in Bundesstaaten wie New Jersey seit 2008 verpflichtend sind. Dies wird unter Umständen mit Polizeigewalt durchgesetzt.

Aber welchen Effekt haben Grippeimpfungen überhaupt. Was sagen wissenschaftliche Untersuchungen. Zu diesem Thema hat der Arzt Dr. Frank Lipman verschieden Ergebnisse von US-amerikanischen Grossstudien über Grippeimpfungen und ihre Wirksamkeit bei verschiedenen Altersgruppen zusammengefasst:

Hier das Ergebnis:

Grippe-Impfungen wirken…

…nicht bei gesunden Babys: Bei einer Untersuchung bestehend aus 51 Studien mit mehr als 294.000 Kindern wurden keine Anhaltspunkte gefunden, dass eine Grippe-Impfung bei 6 bis 24 Monate alten Kindern effizienter ist als ein Placebo. Bei Kindern über 2 Jahren wirkte die Impfung bei 33 Prozent bei der Verhinderung einer Ansteckung.

…nicht bei Kindern mit Asthma; Studie 1: Bei einer Studie mit 800 asthmatischen Kindern wurde die Hälfte geimpft und die andere Hälfte erhielt keine Impfung. Beide Gruppen wurden in Hinsicht auf Klinikbesuche, Notaufnahmen und Hospizbesuche verglichen. Ergebnis: Die Studie versagte bei der Beweiserbringung, dass Grippeimpfungen einer Verschlimmerung von Asthma bei Kindern entgegenwirken.

…nicht bei Kindern mit Asthma; Studie 2: „Der Totimpfstoff führt nicht zu einer Verminderung von durch Grippe verursachten Hospizbesuchen, insbesondere in Verbindung mit Asthma…Tatsache ist, dass geimpfte Kinder sogar dreimal gefährdeter sind als  nicht-geimpfte Kinder.“

…nicht bei Erwachsen: In einer aus 48 Berichten bestehenden Untersuchung (mit mehr als 66.000 Erwachsenen) , „reduzierten die Grippe-Impfungen die Anzahl der Grippe-Infektionen nur um 6 Prozent und die Anzahl der Arbeitsausfälle um 0.16 Tage. Ein Einfluss auf die Anzahl der Krankenhausbesuche oder Arbeitsausfälle war nicht feststellbar.“

…nicht bei Senioren: Ein 64 Studien umfassender Bericht, der sich über 98 Grippeperioden erstreckt und ältere in Pflege befindliche Menschen betraf, zeigte, dass Grippeimpfungen zur Vorbeugung bei Grippe, ILI oder Lungenentzündung keine signifikante Wirkung zeigen.

Was ist in einer Standard-Grippe-Impfung enthalten?

Formaldehyde: Krebserreger

Thimerosal (Quecksilber)

Eiweiss und aviäre Viren

Polysorbate 80: Allergen; Unfruchtbarkeit bei Mäusen    

Triton X100: Reinigungsmittel

Saccharose: Haushaltszucker

Harz: bekanntes Allergen

Gentamycin: Antibiotikum

Gelatine: bekanntes Allergen

Quelle:

The Truth About the Flu Shot

Ebenfalls zu diesem Thema:

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(dpa/mh)



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