US-Anhörung: COVID-19-Impfstoff stoppt Virus-Übertragung nicht
Bei einer Anhörung des US-amerikanischen Sonderunterausschusses für die Coronavirus-Pandemie am 15. Februar gaben Mitarbeiter der Gesundheitsbehörden FDA und CDC zu, dass Menschen, die mit dem Corona-Impfstoff geimpft wurden, dennoch an COVID-19 erkranken und es übertragen können.
Der republikanische Abgeordnete Michael Cloud hatte gefragt, ob der Impfstoff verhindere, dass Menschen das Virus übertragen.
„Es gibt Daten, die zeigen, dass es zu Beginn der Pandemie eine gewisse Reduktion der Übertragung gab. Die Daten dazu sind jedoch sehr schwer eindeutig zu bestimmen. [Die Impfung] verhindert die Übertragung nicht absolut“, sagte Dr. Peter Marks, der Direktor des Zentrums für biologische Bewertung und Forschung bei der FDA.
Cloud stellte außerdem die Frage, ob sich auch geimpfte Personen mit COVID-19 infizieren können.
„[Die COVID-19-Impfstoffe] sind sehr wirksam darin, Todesfälle und Krankenhausaufenthalte zu verhindern. Sie bieten jedoch möglicherweise keinen vollständigen Schutz vor einer Infektion“, erklärte Dr. Marks.
Dr. Daniel Jernigan, der Direktor des Nationalen Zentrums für neu auftretende und zoonotische Infektionskrankheiten bei den CDC, stimmte dieser Aussage zu, nachdem der Abgeordnete Cloud die Frage mehrere Male wiederholt hatte.
Auch fragte Cloud, warum das CDC COVID-19 als eine durch Impfung verhütbare Krankheit einstuft, wenn Geimpfte dennoch sowohl infiziert werden als auch das Virus übertragen können.
„Als durch Impfung verhütbare Krankheiten werden jene bezeichnet, bei denen die Impfung einen Nutzen hat. Bei COVID-19 ist bekannt, dass die Impfung vor schweren Verläufen, Krankenhausaufenthalten und Todesfällen schützt“, antwortete Dr. Jernigan.
Zuerst erschienen auf theepochtimes.com unter dem Titel „Vaccinated People Can Still Transmit Disease, FDA and CDC Officials Admit“ (deutsche Bearbeitung kr)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion