Studie: Mehr Depressionen und Essstörungen bei Kindern

Corona-Maßnahmen in Schulen. Symbolbild.Foto: iStock
Bei Entwicklungsstörungen war es ein Plus von elf Prozent. Der Anteil junger Patienten (zwischen 15 und 17 Jahren) mit Essstörungen stieg 2021 um 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Zudem kamen sie fünfmal öfter wegen Depressionen, dreimal häufiger wegen Angststörungen und 2,5-mal öfter aufgrund von emotionalen Störungen in deutsche Kliniken.
Der DAK-Vorsitzende Andreas Storm sagte zu „Bild“: „Die Lage hat sich dramatisch verschärft. Der starke Anstieg bei Depressionen oder Essstörungen ist ein stiller Hilfeschrei, der uns wachrütteln muss.“ Für die DAK-Untersuchung wurden die anonymisierten Klinikdaten von 800.000 Kindern und Jugendlichen ausgewertet. Ambulante Behandlungen wurden nicht berücksichtigt. (dts/red)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Ein Blick hinter die Kulissen von Shen Yun
Exklusivinterview: Insider enthüllt, wie kommunistische Propaganda auch in deutsche Medien gelangt
Exklusiv
Reform oder sogar Abschaffung
Kehrtwende beim Heizungsgesetz? – Union und SPD gegen Habeck-Reform
„Europäischer als mancher europäische Mitgliedstaat“
Kommt Kanada in die EU? Diskussion über mögliches 28. Mitglied nimmt Fahrt auf
DEI- und ESG-Richtlinien
Trumps Kampf gegen Diversitätsprogramme erreicht Europa
Laschet, Esken, Pistorius
Wer wird Baerbocks Nachfolger im Auswärtigen Amt?
Was die Wissenschaft entdeckt hat
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion