Volksbegehren gegen dritte Startbahn am BER gescheitert
Ein Volksbegehren gegen eine dritte Startbahn am geplanten Flughafen BER wird es nicht geben.
Die erforderlichen 80.000 Unterschriften kamen nicht zusammen, am Ende waren es nur knapp unter 52.000. Das wurde am Donnerstagabend bekannt gegeben. Flughafenchef Karsten Mühlenfeld hält allerdings wie Vorgänger Hartmut Mehdorn eine dritte Startbahn am BER ohnehin nicht für notwendig.
2035 werde man in Schönefeld 50 Millionen Passagiere abfertigen, sagte Mühlenfeld noch am Dienstag im BER-Sonderausschuss des Landtages. "Das schafft man locker mit zwei Start- und Landebahnen." Die Initiatoren sorgten sich unter anderem um mehr Fluglärm.
(dts Nachrichtenagentur)
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