Sonderausstellung „Pferdeopfer-Reiterkrieger. Fahren und Reiten durch die Jahrtausende“ in Bremen

Titelbild
Neue Ausstellung im Focke Museum: „Pferdeopfer-Reiterkrieger“. (Foto: btz)
Von 25. Dezember 2006
Neue Ausstellung im Focke Museum: „Pferdeopfer-Reiterkrieger“. (Neue Ausstellung im Focke Museum: „Pferdeopfer-Reiterkrieger“. (Foto: btz)

„Pferdeopfer – Reiterkrieger. Fahren und Reiten durch die Jahrtausende“ lautet der Titel einer archäologischen Zeitreise, die 400.000 Jahre vor unserer Zeit beginnt und im Mittelalter endet. Bis zum 25. März 2007 zeigt das Focke Museum in Bremen seine Sonderausstellung zu der Jahrtausende alten Verbindung zwischen Mensch und Pferd.

Faszinierende Exponate zeigen vielfältige Antworten zu der sich stetig veränderten Beziehung zwischen Mensch und Pferd.

In der Steinzeit diente das Pferd noch als schmackhafte Speise des Menschen, wie archäologische Funde zeigen. Die viele tausend Jahre „jüngeren“ und weltweit ältesten bekannten Räder- und Wagenfunde der Menschheit präsentieren den Besuchern, wie das Pferd half, Holzwagen auf kilometerlangen hölzernen Bohlenwegen durch die unwirtlichen norddeutschen Moore zu ziehen.

Der Sonnenwagen von Trundholm in der Ausstellung „Pferdeopfer-Reiterkrieger“. (Der Sonnenwagen von Trundholm in der Ausstellung „Pferdeopfer-Reiterkrieger“. (Foto: btz)

Zaumzeugteile, Stücke aus Reitergräbern und von Opferkulten sowie das Modell des Sonnenwagens von Trundholm, welcher zu einem der wichtigsten Funde aus der europäischen Bronzezeit gehört, lassen die Zeiten der Römer, Kelten und Germanen zum neuen Leben erwachen.

Kostbares, aufwändig verziertes Prunkgeschirr früherer Schlachtrosse entführt dann den Pferdeliebhaber in die mittelalterliche Welt der Ritter und Turniere.



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion