Schulbus-Tragödie in Indien: 30 Tote – davon mindestens 27 Kinder
Bei einem Busunglück in Nordindien sind am Montag mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen, darunter 27 Kinder.
Ein Schulbus sei im Bundesstaat Himachal Pradesh in eine 60 Meter tiefe Schlucht gestürzt, sagte ein lokaler Polizeibeamter der Nachrichtenagentur AFP. Neben 27 Schülern seien dabei zwei Lehrer und der Fahrer getötet worden. Zwölf weitere Kinder wurden in ein Krankenhaus gebracht, die meisten von ihnen mit lebensgefährlichen Verletzungen.
At Least 26 Dead, 2 Teachers Dead, Driver Dead, 25 Injured After School Bus Falls Into 150-feet Deep Gorge In Himachal Pradesh. #RIP pic.twitter.com/5XYUaaSJ74
— Sir Ravindra Jadeja (@SirJadeja) April 9, 2018
Das Unglück ereignete sich etwa 325 Kilometer entfernt von Shimla, der Hauptstadt von Himachal Pradesh. Der Bus gehörte zu einer Schule in der Region, die Schulkinder seien zwischen zehn und zwölf Jahre alt gewesen, erklärte die Polizei. Bilder vom Unfallort zeigten einen aufs Dach gekippten, zerquetschten Bus.
In Indien kommt es häufig zu tödlichen Verkehrsunfällen. Mehr als 150.000 Menschen werden jedes Jahr bei Unfällen getötet, hauptsächlich aufgrund schlechter Straßen, schlecht gewarteter Fahrzeuge und rücksichtslosen Fahrverhaltens.
(afp/so)
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