Kabinengewerkschaft UFO will für Tarifeinigung höhere Zustimmung
Die Gewerkschaft des Kabinenpersonals UFO (Unabhängige Flugbegleiter Organisation) legt bei der Urabstimmung zum jüngsten Tarifkompromiss mit der Lufthansa deutlich strengere Maßstäbe an als in früheren Fällen. Das berichtet der „Spiegel“ in seiner aktuellen Ausgabe. Unter Vermittlung des ehemaligen brandenburgischen Ministerpräsidenten Matthias Platzeck hatten sich beide Seiten Anfang Juli nach fast dreijährigen Verhandlungen unter anderem auf höhere Bezüge, bessere Aufstiegsmöglichkeiten und eine Umstellung der Alters- und Übergangsversorgung für die rund 19.000 Bordbeschäftigten im Stammgeschäft der Fluglinie verständigt.
Allerdings muss die Basis den Vorschlag bis zum 9. August absegnen. Laut UFO-Leitlinien würde es ausreichen, wenn mindestens 30 Prozent der abstimmenden Mitglieder dafür votieren würden. Wegen der Tragweite der avisierten Neuerungen setzt die UFO-Führung das Quorum jedoch auf 50 Prozent herauf, gab sich aber trotzdem zuversichtlich, die Quote zu erreichen.
(dts Nachrichtenagentur)
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