Verunglückte Landung von Bundeswehrmaschine in Schönefeld – Flugverkehr läuft wieder an

Titelbild
Wartehalle im Flughafen Berlin-Schönfeld.Foto: Bernd Settnik/Archiv/dpa
Epoch Times16. April 2019

Nach dem Zwischenfall mit einer Bundeswehrmaschine am Flughafen Berlin-Schönefeld ist der Flugverkehr wieder angelaufen. Auch die Passagierabfertigung laufe wieder, teilte der Betreiber am Dienstag mit. Verzögerungen seien weiterhin möglich. Passagiere sollten sich vor Ort oder bei ihrer Fluggesellschaft informieren.

Massive Beeinträchtigungen

Die verunglückte Landung einer Bundeswehrmaschine auf dem Flughafen Berlin-Schönefeld hat am Dienstag zu massiven Beeinträchtigungen des Flugverkehrs geführt. Nach Angaben eines Luftwaffensprechers kam das Flugzeug des Typs Global 5000 bei der Landung mit beiden Tragflächen auf dem Boden auf.

Es sei lediglich die Besatzung an Bord gewesen, diese werde medizinisch untersucht. Nach dem Zwischenfall wurde die Abfertigung in Schönefeld zunächst eingestellt, Maschinen im Anflug wurden umgeleitet.

Funktionsstörung

Die Bundeswehrmaschine war von Schönefeld aus zu einem sogenannten Funktionsflug gestartet, wie der Luftwaffensprecher weiter sagte. Diese Flüge würden regelmäßig nach Wartungsarbeiten unternommen. Auf dem Flug sei es zu einer Funktionsstörung gekommen, deren Ursache nun untersucht werde. Die Maschine kehrte daraufhin wieder nach Schönefeld zurück.

Die Luftwaffe verfügt über vier Maschinen des Typs Global 5000. Die Cityjets werden auf Kurz- und Mittelstrecken für den parlamentarischen und politischen Flugbetrieb eingesetzt. Sie bieten Platz für bis zu 13 Passagiere. Die Besatzung besteht üblicherweise aus drei Mitgliedern. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion