Berlin-München: Weiterer ICE bleibt liegen
Am Montag ist erneut ein ICE auf der neuen Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Berlin und München liegen geblieben. Der ICE-Sprinter 1009, der kurz nach 18 Uhr in Berlin gestartet war und gegen 22 Uhr in München ankommen sollte, endete nach etwas über einer Stunde Fahrt in Halle (Saale). Als Grund wurden mal „technische Probleme“, mal eine „Streckensperrung“ genannt.
Aus dem nachfolgenden ICE 1627, der viele Fahrgäste aufnahm, wurden auf Twitter Fotos von Fahrgästen verbreitet, die einen überfüllten Zug und Passagiere auf den Gängen zeigten. „Sprinter sind ein Witz“, kommentierte ein Twitter-Nutzer. Auch in den letzten Tagen hatte es Verspätungen auf der neuen Strecke gegeben. Unter anderem sorgte das neu eingeführte Zugsteuerungssystems ETCS (European Train Control System) für Probleme, so die Bahn. (dts)
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