Untersuchung offenbart: Pfizer hat bewusst gefährliche Bestandteile in seinem Impfstoff zugelassen (Teil 1)

Was war passiert und wie gelang es, dieses Problem kurz darauf als gelöst einzustufen? In dieser zweiteiligen Artikelserie wird diese Angelegenheit umfassend beleuchtet und mögliche Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen analysiert.
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Von Pfizer nicht umfassend untersucht: Die negativen Folgen verkürzter mRNA-Stränge im Impfstoff Comirnaty.Foto: Cindy Ord/Getty Images for Pfizer/BioNTech

Der BioNTech/Pfizer COVID-19-Impfstoff beinhaltet mRNA-Fragmente, die als „verkürzte mRNA“ (truncated mRNA) bezeichnet werden. Dies könnte zusätzlich zu den bekannten Nebenwirkungen des Impfstoffs ein weiteres ernsthaftes Problem darstellen. Das Problem der verkürzten mRNA-Stränge führte dazu, dass die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) im Vorfeld der bedingten Zulassung dieses Impfstoffs im Dezember 2020 erhebliche Bedenken geäußert hatte.

Was war passiert und wie gelang es, dieses Problem kurz darauf als gelöst einzustufen? In dieser zweiteiligen Artikelserie wird diese Angelegenheit umfassend beleuchtet und mögliche Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen analysiert.

Zusammenfassung der wesentlichen Punkte

  • Der COVID-19-Impfstoff von Pfizer enthält verkürzte mRNA-Stränge, was die EMA dazu veranlasst hat, einen „bedeutenden Einwand“ zu erheben, was normalerweise darauf hindeutet, dass eine Zulassung in weiterer Folge nicht erteilt wird.
  • Pfizer hat die negativen Folgen verkürzter mRNA-Stränge in seinem Impfstoff nicht umfassend untersucht.
  • Pfizer präsentierte der US-amerikanischen Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde (FDA) und der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) möglicherweise computergenerierte Western-Blot-Diagramme, die nicht auf tatsächlichen Experimenten beruhten.
    Anm.d.Red.: Western-Blots sind ein analytisches Verfahren, das dazu dient, die Anwesenheit und Menge bestimmter Proteine in einer Probe zu erkennen.
  • Es ist besorgniserregend, dass die Gesundheitsbehörden in dieser Angelegenheit nur unzureichend Maßnahmen ergriffen haben.
  • Verkürzte mRNA-Stränge im Pfizer-Impfstoff könnten zu verschiedenen Impfschäden führen, einschließlich faseriger Blutgerinnsel aufgrund von falsch gefalteten Spike-Proteinen, Autoimmunerkrankungen und sogar Krebs.
  • Diese Probleme mit dem Pfizer-Impfstoff könnten zu Unterschieden in der Produktqualität des Pfizer-Impfstoffs zwischen verschiedenen Chargen geführt haben und eine mögliche Erklärung für die Variationen der Nebenwirkungen liefern, die von verschiedenen geimpften Personen berichtet worden sind.
  • Ein Mangel an ethischen Grundsätzen scheint der Grund für das unverantwortliche Verhalten der Pharmaunternehmen und Gesundheitsbehörden zu sein.

Wenn man in einen Supermarkt geht, um zehn Flaschen Vollmilch zu kaufen, erwartet man normalerweise, dass die Inhaltsstoffe und Konzentrationen in diesen Flaschen ähnlich sind. Niemand würde annehmen, dass fünf Flaschen mit verdünnter Milch und die anderen fünf mit Joghurt gefüllt sind.

Die meisten im Handel erhältlichen Lebensmittel entsprechen aufgrund von Vorschriften und Qualitätskontrollen unseren Erwartungen. Die gleichen Kriterien gelten auch für die Pharmaindustrie, einschließlich der Impfstoffe.

Man erwartet eine gleichbleibende Qualität der Hauptbestandteile über verschiedene Chargen von Arzneimitteln oder Impfstoffen hinweg. Eine konsistente – also immer gleichbleibende – Zusammensetzung ist die Basis, auf der Patienten und Verbraucher Vertrauen in die Sicherheit und Wirksamkeit von Medikamenten aufbauen.

Der CMC-Prozess – Kurzform für Chemie, Herstellung und Kontrollen – umfasst die Festlegung von Herstellungspraktiken und Produktspezifikationen, die eingehalten werden müssen, um die Sicherheit und Konsistenz von Medikamenten und Impfstoffen zwischen verschiedenen Chargen sicherzustellen. Dies ist ein Pflichtkriterium, das von globalen Gesundheitsbehörden vorgeschrieben wird, um ein Medikament oder einen Impfstoff zu genehmigen.

Während die Qualitätskontrolle bei einem herkömmlichen chemischen Produkt verhältnismäßig einfach ist, gestaltet sie sich bei komplexen biologischen Produkten wie mRNA wesentlich schwieriger.

Auswirkungen von verkürzter mRNA

In unserer DNA sind Gencodes enthalten, die aus Nukleotiden zusammengesetzt sind. Aus diesen Gencodes entstehen Proteine, die aus Aminosäuren aufgebaut sind. Um diese Proteine richtig zu bilden, gibt es ein Vermittlermolekül, den sogenannten Boten-RNA oder mRNA.

Die vollständige mRNA-Sequenz des Pfizer-Impfstoffs, die für das Spike-Protein kodiert, hat eine Länge von 4.284 Nukleotiden.

Diese Sequenz beinhaltet eine 5′-CAP-Struktur, welche die Umwandlung in das Spike-Protein initiiert. Sie funktioniert ähnlich wie eine Zündvorrichtung in einem Auto. Am Ende der übersetzbaren Region, dem offenen Leserahmen, ist ein Stop-Codon vorhanden, das wie die Bremsen eines Autos agiert. Fehlt in einer verkürzten mRNA ein Stop-Codon, wird kein „Bremssignal“ vermittelt. Daraufhin setzt sich der Prozess der Proteinbildung unkontrolliert fort.

Das Fehlen eines Stop-Codons in der verkürzten mRNA kann für den Menschen erhebliche Schäden verursachen, da sie zur Bildung toxischer Proteine führen kann.

Pfizers COVID-19-Impfstoff beinhaltet verkürzte mRNA-Stränge

Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) ist für die Zulassung sämtlicher Arzneimittel für den menschlichen Gebrauch in Europa verantwortlich, einschließlich Medikamenten und Impfstoffen. Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) ist das Gremium innerhalb der EMA, das für die Interpretation der Stellungnahmen der Agentur zuständig ist.

In einem Prüfbericht der EMA mit der Kennung EMA/CHMP/448917/2021 wurde von Pfizer verlangt, die Verunreinigungen in seinem Impfstoffprodukt anzugehen, die im EMA-Bericht als „verkürzte und modifizierte mRNA“ beschrieben wurden.

Der Bericht von Pfizer an die EMA zeigte deutlich, dass der Impfstoff Verunreinigungen (Impurity) aufwies, wie durch „Peak 1“ im unten stehenden Diagramm dargestellt, basierend auf einem Screenshot von Seite 14 des EMA-Berichts aus dem August 2021.

Pfizer-mRNA-Impfstoff weist Verunreinigungen auf. Foto: EMA-Bericht, August 2021

Die EMA forderte von Pfizer, monatlich Daten zur Wahrscheinlichkeit der Bildung verkürzter Spike-Proteine/Peptide oder anderer Proteine/Peptide bereitzustellen, die aufgrund von molekularen Mimikry-Mechanismen Autoimmunerkrankungen verursachen könnten. (Anm.d.Red „Molekulare Mimikry“ bedeutet das Nachahmen bestimmter molekularer Stukuren, wodurch exogene Substanzen körpereigene Substanzen nachahmen, um so der Immunabwehr zu entgehen.) Eine Frist wurde für Juli 2021 festgelegt, und ein Zwischenbericht hätte bis März 2021 eingereicht werden sollen.

EMA identifiziert verkürzte mRNA als „bedeutenden Einwand“

In einem EMA-Bewertungsbericht über „Comirnaty, COVID-19 mRNA-Impfstoff (nukleosid-modifiziert)“, unter der Kennung EMA/707383/2020 und datiert auf den 19. Februar 2021, steht auf Seite 15 im Abschnitt „Hersteller, Prozesskontrollen und Charakterisierung“:

„Während des Verfahrens wurden mehrere Probleme im Zusammenhang mit dem GMP-Status bei der Herstellung des Wirkstoffs und den Prüfstellen des Endprodukts für die Chargenfreigabe betont. Diese Probleme wurden als bedeutender Einwand (Major Objection, MO) eingestuft.“

Ein „bedeutender Einwand“ ist ein offizieller regulatorischer Warnhinweis der EMA. Bleiben bedeutende Einwände bestehen, wird die Marktzulassung verweigert. Laut EMA wurde der Einwand durch weitere Informationen, die nicht öffentlich aufscheinen, behoben.

EMA äußerte einen bedeutenden Einwand in Bezug auf den Pfizer-mRNA-Impfstoff. Foto: EMA-Bericht EMA/707383/2020, Februar 2021

Im Juni 2022 veröffentlichte Trial Site News einen investigativen Bericht, der eine durchgesickerte Folie zeigte, die bei einem Treffen zwischen Pfizer-BioNTech und der EMA präsentiert wurde.

Alexandra (Sasha) Latypova, eine ehemalige Führungskraft der pharmazeutischen Industrie, die mit vielen Unternehmen, einschließlich Pfizer, zusammengearbeitet hat, teilte dieselbe Folie in ihrem Substack am 10. Januar 2023.

Die EMA verlangte von Pfizer, folgende Probleme zu adressieren: „Die verkürzten (mRNA) Formen sollten ausreichend charakterisiert sein, das heißt, sie sollten beschrieben werden, und es sollte diskutiert werden, ob zwischen den Chargen ähnliche fragmentierte Varianten zu erwarten sind. Zudem sollte die Möglichkeit der Bildung von Proteinen, die nicht dem beabsichtigten Spike-Protein (S1S2) entsprechen und aus verkürzten und/oder modifizierten mRNA-Arten entstehen, thematisiert werden. Falls vorhanden, sollten entsprechende Proteincharakterisierungsdaten vorgelegt werden.“

EMA äußerte einen bedeutenden Einwand hinsichtlich der mRNA-Qualität. Foto: durchgesickerte EMA-Folie

Pfizer bestätigt verkürzte mRNA im Impfstoff

Pfizer bestätigte das Vorhandensein von verkürzter mRNA in seinem Impfstoff. Die meisten verkürzten mRNA-Moleküle sind laut den vorgelegten Daten zwischen 1.500 und 3.500 Nukleotide lang, besitzen eine 5′-CAP-Struktur, aber ohne Poly(A)-Schwanz und Stop-Codon. Sie könnten also in ein unvollständiges Spike-Protein übersetzt werden.

Die Bildung der Aminosäurekette hört nicht auf, wenn die mRNA am Ende der Translation angelangt ist, da kein Stopp-Signal vorhanden ist. Es gibt viele mRNA-Moleküle in der Zelle. Ohne ein Stopp-Signal könnte in der Theorie eine andere mRNA innerhalb der Zelle die unvollendete Arbeit fortsetzen und das unvollständige „Spike-Protein“ unkontrolliert fertig bauen.

Wenn dieselbe Spike-mRNA das unfertige Spike-Protein übernimmt, bilden sich verlängerte, spikeähnliche Proteine mit mehreren Wiederholungen. Wenn eine andere mRNA übernimmt, können unbekannte Proteinarten entstehen.

Das unten stehende kommentierte Diagramm basiert auf einem Screenshot von Seite 15 des EMA-Berichts vom August 2021.

Peak 1 enthält die meisten verkürzten mRNA-Stränge mit einer Länge von 1.500 bis 3.500 Nukleotiden. Foto: EMA-Bericht, August 2021

Pfizer dokumentierte eindeutig, dass der verkürzten mRNA der Poly(A)-Schwanz fehlte. Das untenstehende kommentierte Diagramm basiert auf einem Screenshot von Seite 17 des EMA-Berichts vom August 2021.

Im Peak 1 fehlen Poly(A)-Schwänze. Foto: EMA-Bericht, August 2021, Seite 17

Jedoch wurde der genaue Anteil an vorhandenen Poly(A) Schwänzen bei verschiedenen Batches im zugänglichen EMA-Bericht geschwärzt. Die untenstehende kommentierte Tabelle basiert auf einem Screenshot von Seite 17 desselben EMA-Berichts.

Der genaue Prozentsatz von Poly(A) in Peak 1 wurde im heruntergeladenen EMA-Bericht geschwärzt. Foto: EMA-Bericht, August 2021, Seite 17

Reichte Pfizer computergenerierte Western-Blot-Diagramme bei FDA und EMA ein?

Die „Western-Blot“ – Methode ermöglicht die Identifizierung spezifischer Proteine und erlaubt Forschern, Größe und Menge eines untersuchten Proteins im Vergleich zu einem Standard zu bestimmen.

Aufgrund von Bedenken, dass eine falsche Spike-Proteinproduktion unerwartete Nebenwirkungen verursachen könnte, forderte die EMA Pfizer-BioNTech auf, experimentelle Ergebnisse vorzulegen, um zu zeigen, dass das gekürzte COVID-19-Impfstoff-RNA keine fragmentierten Proteine produzieren würde.

Die Anforderung der EMA ist eine grundlegende Mindestanforderung für jedes mRNA-Produkt, das für den Einsatz beim Menschen vorgesehen ist.

Da dies jedoch das erste Mal ist, dass mRNA als präventiver Impfstoff für eine so große Bevölkerungszahl verwendet wird, ist es gleichzeitig auch das erste Mal, dass eine solche Qualitätsanforderung in so großem Ausmaß gefordert wurde. Es ist unklar, ob zuvor bereits ein regulatorischer Qualitätsstandard existierte, um das Risiko von gekürzten mRNAs in dem notwendigen Ausmaß zu kontrollieren.

Die einzige Möglichkeit, RNA-Fragmente zu charakterisieren, ist durch Sequenzierung. Pfizer hat jedoch in seinem Bericht die detaillierte Sequenzierung der gekürzten mRNAs nicht angegeben, sondern nur die grobe Anzahl der Nukleotide.

Im Dezember 2020 hat Pfizer der FDA Western-Blot-Diagramme vorgelegt, die die Menge der durch den COVID-19-Impfstoff induzierten Spike-Proteine darstellten und gleichzeitig versicherte, dass der Impfstoff keine weiteren Proteine produziere.

Ein von Pfizer generiertes Beispielbild wird unten gezeigt, basierend auf einem Screenshot von Seite 39 eines FDA-Berichts von 2020. Pfizer schlussfolgerte aus den Daten: „Die ausgedrückte Proteingröße stimmt mit der erwarteten Größe der übersetzten mRNA-Impfstoffsubstanz überein und ist über alle getesteten Chargen vergleichbar.“

Das Diagramm erscheint jedoch digital oder computergeneriert. Soweit ersichtlich, wurden keine Zusätzlichen Kopien der originalen Western-Blots beigelegt. Wir werden später in diesem Artikel den Grund für unsere Bewertung erklären.

Pfizer Western-Blot. Foto: Pfizer-Bericht an die FDA aus dem Jahr 2020, Seite 39

Drei weitere Beispiele für Western-Blots, die 2021 von Pfizer bei der EMA eingereicht wurden, sind unten aufgeführt.

Ein Western-Blot zeigte, dass die gekürzte mRNA in Peak 1 keine Proteine in vitro (im Zellversuch) erzeugt. Die Abbildung unten basiert auf einem Screenshot von Seite 19 des EMA-Berichts. Die Western-Blots scheinen jedoch erneut digitale oder computergenerierte Ergebnisse zu sein, ähnlich wie die im Dezember 2020 präsentierten.

Möglicherweise fiktives Western-Blot-Diagramm, das von Pfizer an die EMA übermittelt wurde. Foto: EMA-Bericht, August 2021

Pfizer verwendete die beiden unten stehenden Grafiken, um zu erklären, dass vollständige Transkripte Poly(A) erforderlich seien, damit überhaupt Proteine gebildet werden. Die annotierte Abbildung unten basiert auf Screenshots von Seite 18 des EMA-Berichts vom August 2021.

Möglicherweise fiktives Western-Blot-Diagramm, das von Pfizer an die EMA übermittelt wurde. Foto: EMA-Bericht, August 2021

Möglicherweise fiktives Western-Blot-Diagramm, das von Pfizer an die EMA übermittelt wurde. Foto: EMA-Bericht, August 2021

Die Western-Blots von Pfizer wurden bei mehreren Regulierungsbehörden weltweit eingereicht, einschließlich der FDA, EMA und der australischen Therapeutic Goods Administration (TGA).

Wieso denken wir, die  Western-Blots von Pfizer-BioNTech könnten gefälscht sein?

Der erste Schritt bei der Western-Blot-Technik besteht darin, Proteine in einer Probe mithilfe eines molekularbiologischen Verfahrens namens „Gelelektrophorese“ zu separieren.

Da verschiedene Proteine unterschiedliche Größen und Molekulargewichte besitzen, bewegen sie sich im gleichen elektrischen Feld unterschiedlich schnell von einem Pol zum anderen, ähnlich einem Laufwettbewerb.

Am Anfang befinden sich die Proteine in einer Linie, wie bei einem 400-Meter-Rennen. Im Laufe der Zeit bewegen sich kleinere Proteine schneller als größere, sodass sich die Proteine schrittweise an unterschiedlichen Stellen, den sogenannten „Banden“, voneinander trennen. Dies ist vergleichbar mit dem, was in einem Laufwettbewerb passiert: In einem 400-Meter-Rennen verteilen sich die Läufer allmählich entsprechend ihrer jeweiligen Geschwindigkeiten.

Faktoren, die das Aussehen von Western-Blots beeinflussen, sind die Proteinübertragungsgeschwindigkeit, die Inkubationszeit und die Antikörperkonzentration.

Infolgedessen sind Western-Blots im realen Leben selten perfekt und weisen stets gewisse Verzerrungen auf.

Typischerweise zeigen Western-Blots ein leichtes „Lächeln“ (Aufwärtskrümmung an den Rändern), eine Verfärbung am Ende und abgerundete Kanten sowie ungleichmäßige Balken. Diese Phänomene entstehen oft durch Salzgehalt in den Proben oder hohe Konzentrationen von Proteinen, die elektrische Ladungen tragen, wodurch die elektrische Feldstärke in ihrer Umgebung beeinflusst wird und sich ihre Migration verändert.

Das Western-Blot-Diagramm (unten) aus dem EMA-Bericht 2021 scheint beispielsweise eindeutig aus einem realen Experiment zu stammen und die originale Kopie des Western-Blots zu sein. Ein übliches Artefakt wie eine Luftblase zwischen Gel und Blot-Membran verursachte wahrscheinlich den hellen Fleck nahe der Mitte von Abbildung 8 (Figure 8) während des tatsächlichen Experiments. Hellere und dunklere Bereiche, sowie nicht ganz klar abgetrennte Banden, sind im realen Experiment normal.

Dies ist das einzige Western-Blot-Diagramm im EMA-Bericht, das auf ein „echtes“ Experiment hindeutet. Pfizer erklärt jedoch nicht, warum es im selben Bericht zwei verschiedene Sets von Western-Blot-Diagrammen zur gleichen Frage bei der EMA einreichte.

Western-Blot-Beispiel von Pfizers COVID-19-BNT162b2-Experimenten. Foto: EMA-Bericht, August 2021

Viele der von Pfizer-BioNTech für ihre COVID-19-Impfstoff-induzierten Spike-Proteine vorgelegten Western-Blots erscheinen makellos sauber und perfekt rechteckig.

Die oben erwähnten drei Western-Blots (Abbildungen 5, 6 und 7) wirken gefälscht – sie sind völlig regelmäßig, mit allen Banden, die genau in ihren Spuren bleiben, und ohne störende Hintergrundgeräusche.

The Epoch Times bat Pfizer um eine Stellungnahme zu den durchgeführten Western-Blots.

Trotz unzureichender Daten: EMA erteilt Zulassung

Im gleichen Bericht äußerte die EMA zudem: „Es ist wahrscheinlich, dass die fragmentierten Moleküle aufgrund ihrer voraussichtlich geringen Stabilität und geringen Effizienz bei der Proteinbiosynthese (siehe unten) keine Proteine produzieren werden. Allerdings erlauben die fehlenden experimentellen Daten bezüglich der verkürzten RNA und der produzierten Proteine keine eindeutige Schlussfolgerung und erfordern eine weitergehende Charakterisierung. Daher sind zusätzliche Charakterisierungsdaten im Rahmen einer speziellen Verpflichtung (SO1) noch vorzulegen.“

 

Der EMA-Bericht von 2021 stellt fest, dass zur eindeutigen Schlussfolgerung Daten fehlen. Foto: EMA-Bericht EMA/707383/2020, Februar 2021

Dennoch findet man auf den Seiten 22 und 23 des EMA-Berichts vom August 2021, dass die genannten Probleme als „gelöst angesehen wurden“. War die Frage nach verkürzen mRNA-Strängen und möglicherweise unkontrollierter Proteinproduktion wirklich gelöst? Basierte diese Entscheidung, die nur aus Zellkulturdaten stammt, möglicherweise auch noch auf gefälschten Western-Blots?

Am 12. Dezember 2020 erteilte die EMA Pfizer/BioNTech eine bedingte Marktzulassung.

Im zweiten Teil dieser Artikelreihe werden wir weiter auf die Folgen dieser Qualitätsprobleme und mögliche Auswirkungen impfbedingter Verletzungen eingehen.

Danksagung: Wir danken Dr. Joe Wang für die Überprüfung und Kommentierung dieses Artikels.

 

Prof. Dr. Yuhong Dong ist eine erfahrene medizinische Kolumnistin für The Epoch Times. In der Vergangenheit arbeitete sie als leitende medizinisch-wissenschaftliche Expertin und Pharmakovigilanzleiterin bei Novartis in der Schweiz, wo sie vier Jahre lang mit dem Novartis-Preis ausgezeichnet wurde. Ihr Forschungsgebiet umfasst Virologie, Immunologie, Onkologie, Neurologie und Augenheilkunde auf präklinischer Ebene sowie Infektionskrankheiten und Innere Medizin im klinischen Bereich. Ihren medizinischen Doktortitel und einen Doktorgrad in Infektionskrankheiten erlangte sie an der Peking-Universität in China.

Epoch Health-Artikel dienen zur Information und sind kein Ersatz für individuelle medizinische Beratung. Bitte ziehen Sie einen vertrauenswürdigen Fachmann für persönliche medizinische Beratung, Diagnosen und Behandlungen heran.

Dieser Artikel erschien zuerst auf theepochtimes.com unter dem Titel „Pfizer Knowingly Allowed Dangerous Components in its Vaccines (Part 1)“ (Deutsche Bearbeitung kr)



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