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plus-iconBBC Radio Newcastle trauert um Kollegin

Nach AstraZeneca-Impfung: Britische Radiomoderatorin Lisa Shaw gestorben

Nach Angaben von Familienmitgliedern bekam Lisa Shaw eine Woche nach der Impfung starke Kopfschmerzen. Auf der Intensivstation wurde die Moderatorin dann „wegen Blutgerinnseln und Blutungen im Kopf behandelt“ – ohne Erfolg. Sie starb im Alter von 44 Jahren.

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Im Studio (Symbolbild).

Foto: Istockphoto/kjekol

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Lisa Shaw, eine bekannte „BBC“-Radiomoderatorin und Journalistin der „Newcastle Sun“, ist tot. Sie verstarb kurz nach einer Impfung mit dem Präparat von AstraZeneca. In einer Erklärung der Familie wurde mitgeteilt, dass Lisa Shaw eine Woche nach Erhalt der Impfung starke Kopfschmerzen bekam und einige Tage später schwer erkrankte.
„Sie wurde vom Intensivteam des RVI (Royal Victoria Infirmary) wegen Blutgerinnseln und Blutungen im Kopf behandelt.“ In der Erklärung heißt es weiter: „Tragischerweise ist sie am Freitagnachmittag im Kreise ihrer Familie gestorben. Wir sind am Boden zerstört und es gibt eine Lisa-förmige Lücke in unserem Leben, die niemals gefüllt werden kann. Wir werden sie immer lieben und vermissen.“
Dem Bericht der „BBC“ nach waren bei Lisa Shaw zuvor keinerlei gesundheitliche Probleme bekannt. Die leitende Gerichtsmedizinerin von Newcastle, Karen Dilks, stellte eine vorläufige Todesbescheinigung aus, in der „eine Komplikation der Impfung mit AstraZeneca gegen das Covid-19-Virus“ als Erwägung aufgeführt wurde. Weitere Untersuchungen laufen.

„Es tut uns so leid …“

In einem Nachruf auf dem Facebook-Account von „BBC Radio Newcastle“ heißt es:
„Es tut uns so leid und macht uns traurig, Ihnen mitteilen zu müssen, dass unsere wunderbare Kollegin Lisa Shaw nach kurzer Krankheit verstorben ist. Jeder beim Sender ist am Boden zerstört und denkt an Lisas liebe Familie. Sie war eine brillante Moderatorin, eine wunderbare Freundin und eine liebevolle Ehefrau und Mutter. Wir haben jemand Besonderen verloren, der vielen Menschen sehr viel bedeutet hat. Bitte teilen Sie Ihre Gedanken hier mit und wir werden sicherstellen, dass Lisas Familie Ihre Kommentare zu sehen bekommt.“
(BBC Radio Newcastle)

Gesundheitsbehörde verspricht Untersuchung

Ein Sprecher der britischen Regulierungsbehörde für Arzneimittel und Gesundheitsprodukte (MHRA) kündigte eine Untersuchung des Vorfalls an: „Wie bei jeder schwerwiegenden vermuteten Nebenwirkung werden Meldungen mit tödlichem Ausgang von der MHRA vollständig ausgewertet“.
Zudem erklärte der Behördensprecher, dass derzeit eine „detaillierte und strenge Überprüfung der Berichte über Blutgerinnsel, die zusammen mit Thrombozytopenie auftreten“, im Gange sei, versicherte aber, dass die Zahl der Fälle „extrem niedrig“ sei.
Dem Bericht nach seien in Großbritannien 35 Millionen Dosen des AstraZeneca-Mittels verimpft worden. In 332 Fällen wurden zerebrale venöse Sinusthrombosen gemeldet. 58 Menschen starben an diesen speziellen Nebenwirkungen – möglicherweise am 21. Mai nun auch Lisa Shaw.

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