Mehr als sieben Millionen stationäre Operationen
Gut 7,1 Millionen stationär im Krankenhaus behandelte Patienten haben sich im vergangenen Jahr einer Operation unterzogen. Wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte, war gut die Hälfte von ihnen über 60 Jahre alt. Zu den häufigsten Eingriffen in dieser Altersgruppe gehörten Darm-OPs, bei denen zum Beispiel Verwachsungen gelöst oder Darmabschnitte aufgedehnt wurden. Danach folgten Gallen-Eingriffe und künstliche Hüftgelenke.
Auch die 45 bis 59-Jährigen unterzogen sich am häufigsten Operationen am Darm. Bei den Frauen lagen ansonsten Eingriffe am Mittelfußknochen oder den Zehen an der Spitze. Bei den Männern musste häufig die Lendenwirbelsäule sowie das Kreuz- und Steißbein operiert werden.
Bei Frauen von 15 bis 44 Jahre waren Eingriffe im Zusammenhang mit der Entbindung am häufigsten. Bei den Männern wurde am öftesten die Nasenmuschel korrigiert, um die Atmung zu verbessern. Die häufigsten Eingriffe bei Kindern waren wiederum Einschnitte des Trommelfells sowie Mandel-Entfernungen. (afp)
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