MDR: Kind in Dresden nach Infektion mit Meningokokken gestorben
In Dresden ist ein Kitakind einem Bericht zufolge an den Folgen einer Infektion mit Meningokokken gestorben. Das Krippenkind sei am Wochenende gestorben, berichtete der Mitteldeutsche Rundfunk am Mittwoch. Demnach sollen Ärzte die anderen Kinder in der Kindertagesstätte im Tagesverlauf mit Antibiotika versorgen. Die Stadt als Träger der Einrichtung gab am Morgen noch keine Details bekannt.
Die Bakterien lösen meist eine Gehirnhautentzündung aus. Meningokokken-Erkrankungen kommen nach Bundesangaben in Deutschland selten vor: Im Jahr gibt es nur etwa vier Fälle pro einer Million Menschen. (afp)
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