Vier Morgenrituale für einen guten Start in den Tag
Mit festen morgendlichen Ritualen wird es leichter, den ganzen Tag über konzentriert und produktiv zu bleiben. Dazu könnten so einfache Sachen gehören, wie das Bett zu machen oder sich an ein gutes Ereignis vom Vortag zu erinnern. Solche Gewohnheiten helfen dabei, eine positive Geisteshaltung einzunehmen und Kräfte für den bevorstehenden Tag zu sammeln.
1. Das Bett machen!
Nach dem Aufstehen sollte man sofort sein Bett machen. Es mag verlockend erscheinen, das Bett ungemacht zu lassen und zum Frühstück zu eilen. Es zeigte sich jedoch, dass die einfache Aufgabe, das Bett zu machen, die geistige Gesundheit fördert.
William H. McRaven, amerikanischer Autor und Navy-Admiral im Ruhestand, schreibt in seinem Buch „Mach dein Bett: Die 10 wichtigsten Dinge, die ich als Navy SEAL gelernt habe und die auch dein Leben verändern“, dass das Machen des Bettes am Morgen den Erfolg fördert. Ein aufgeräumtes Bett ist der Beginn eines aufgeräumten Lebens. Es mag eine kleine Handlung sein, doch sie ist der Beginn von vielen kleinen Erfolgen, die im Laufe des Tages zu erzielen sind.
2. Ein großes Glas Wasser trinken
Es ist sehr wichtig, gleich nach dem Aufwachen ein großes Glas Wasser zu trinken, da der Körper nach dem Schlaf sehr dehydriert sein kann. Wir verlieren in der Nacht durch Atmen und Schwitzen Wasser. Deshalb ist es sehr wichtig, unseren Wasserhaushalt so schnell wie möglich wieder auszugleichen.
Es gibt unterschiedliche Expertenmeinungen darüber, wie viel Wasser man am Morgen trinken sollte: Die Menge sollte mindestens 0,5 bis zu einem Liter betragen. Wasser ist sehr wichtig, um die Nieren bei der Ausschwemmung von Giftstoffen zu unterstützen; es verbessert außerdem das Hautbild.
Wenn man diese einfache Sache in seine Morgenroutine einbaut, kann man nicht nur seine Gesundheit verbessern, sondern auch den ganzen Tag über konzentrierter und wacher sein, was die Produktivität steigert.
3. Kurz meditieren
Jeden Morgen nur 10 bis 15 Minuten zu meditieren und über sich selbst nachzudenken, bringt erstaunliche Vorteile für Geist und Körper. In unserer modernen Zeit werden wir zunehmend mit Informationen und Gedanken überflutet, was es uns sehr schwer macht, zur Ruhe zu kommen und uns zu entspannen. In unserem Kopf tauchen ständig zufällige Gedanken auf – fast wie Affen, die herumtoben.
Dies ist ein bekanntes Konzept im Buddhismus, das gemeinhin als „Affengeist“ bezeichnet wird. Viele Menschen beklagen sich, dass sie sich morgens überfordert fühlen, wenn sie nur an die vielen Aufgaben denken, die vor ihnen liegen. Meditieren wirkt dem entgegen und hilft dabei, den Tag mit mehr Ruhe zu beginnen. Indem man seinen Geist beruhigt, kann man Ängste abbauen und tagsüber klarer denken.
Beim Meditieren werden außerdem Endorphine freigesetzt, was für mehr Energie sorgt. Dieser natürliche Energieschub kann die Produktivität steigern – man benötigt während des Arbeitstages nicht mehr so viel Koffein, um sein Energieniveau aufrechtzuerhalten.
Also: Einfach bequeme Kleidung anziehen, ein großes Glas Wasser trinken und sich einen ruhigen Ort zum Entspannen suchen. Es gibt viele Techniken, die beim Meditieren helfen, aber die einfachste ist, einfach die Augen zu schließen und sanft zu atmen, während man versucht, an nichts zu denken. Für gewöhnlich fällt das am Anfang schwer. Man sollte jedoch nicht aufgeben und einige Wochen durchhalten, bis der Geist lernt, diese Zeit zu nutzen, um zur Ruhe zu kommen. Eine Kerze oder das bevorzugte Räucherstäbchen anzuzünden, könnten dabei helfen und dem Gehirn das Signal geben, sich zu entspannen.
4. Das Trockenbürsten ausprobieren
Das Trockenbürsten wurde schon in den alten Kulturen praktiziert. Es soll die Durchblutung und den Transport der Lymphflüssigkeit in den Lymphgefäßen anregen. Das Bürsten oder Schrubben des Körpers hilft bei der Hauterneuerung, macht die Haut weicher und verleiht ihr einen jugendlichen Glanz. Außerdem werden abgestorbene Hautzellen entfernt, wodurch Feuchtigkeitscremes besser aufgenommen werden können.
Da die Poren geöffnet werden, können Schweiß und Giftstoffe besser entweichen. Viele Menschen berichten auch, dass sie sich nach dem Trockenbürsten energiegeladen fühlen. Deshalb sollte man das Trockenbürsten am besten morgens durchführen, bevor man unter die Dusche steigt. Das Verfahren dauert nur 5 Minuten. Eine gute Körperbürste – eine Bürste mit festen Borsten – wäre dabei von Vorteil.
Und so geht man vor: Man beginnt mit den Füßen und bürstet mit kreisenden Bewegungen über die Beine in Richtung des Herzens. Danach wechselt man zu den Händen und bürstet über die Arme. Dann folgt der Rest des Körpers. Das Bürsten sollte nicht wehtun; falls doch, sollte man aufhören, da man möglicherweise eine empfindliche Haut hat. Man kann so oft bürsten, wie man will, aber am besten mehrmals wöchentlich. Die Haut wird zeigen, ob das Bürsten ihr guttut.
Wenn man sich diese vier Gewohnheiten zu seinen Morgenritualen macht, wird man produktiver sein und positiver durch den Tag schreiten.
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